Der Oberösterreicher Markus Wakolbinger fertigt moderne, künstlerische und äußerst stylische Cover für Beinprothesen an. Mit einer stylischen Prothese wächst auch das Selbstvertrauen bei den betroffenen Personen, so die These Walkobingers. Hergestellt werden die Prothesen mit einem 3D-Drucker, schneller und kostengünstiger als mit konventionellen Verfahren. Wir werfen einen Blick auf die ansehnliche Arbeit von Markus Walkobinger.
Der Oberösterreicher Markus Wakolbinger fertigt stylische Cover für Beinprothesen, die zuvor mit einem 3D-Drucker hergestellt werden. Die Cover werden individuell nach den Wünschen der Prothesenträger hergestellt, wie auf der Webseite nachrichten.at berichtet wird. Mit den modernen, künsterlichen Designs wachse auch das Selbstvertrauen der betroffenen Menschen, ist sich Markus Wakolbinger sicher und das kann er auch.
Von den digitalen Daten zur fertigen Prothese
Seit Frühjahr 2018 verwendet Wakolbinger Daten, die ihm ein Orthopädietechniker übermittelt. Die Entwürfe werden anschließend an ein deutsches Unternehmen übertragen, die dann Polyamid-Teile mit einem 3D-Drucker herstellt. Nach der Fertigstellung werden sie innerhalb von 24 Stunden wieder zurückgeschickt.
Die gedruckten Cover sind weiß oder grau, die mit Farbe und Mustern versehen werden. Die Kunststoffgebilde sind bruchfest und stabil. Der Preis für ein Beinprothesen-Cover beläuft sich auf gerade einmal 445 Euro und kann innerhalb von 24 Stunden geliefert werden. Der 3D-Druck von Prothesen gewinnt seit geraumer Zeit rasant an Bedeutung und immer mehr Startups und Unternehmen beschäftigen sich mit dem Thema.
Von Markus Wakolbinger wurde darüber hinaus das Unternehmen Wako gegründet, dass ein Service anbietet, mit dem Kontakte geknüpft werden können. Beispielsweise mit der Fachhochschule Oberösterreich – Campus Hagenberg, um die Verarbeitung der Körperdaten am Rechner zu perfektionieren.