Wichtiger Hinweis zum Artikel: Wie uns Axel Zobel in einer persönlichen Mitteilung via Facebook mitgeteilt hat, sind die Angaben im Video von SAT1 (Quelle im Artikel verlinkt) nicht ganz richtig. Axel Zobel druckt keine Lego-Figuren, sondern bedruckt die Originalfiguren mit einem UV Drucker. Wir bitten dies beim Lesen des Artikels zu berücksichtigen (24.08.2018, um 10:00 Uhr).

Der Individualität werden keine Grenzen gesetzt
Das Designen der Lego-Figuren am Computer gehört dabei zu schwierigsten Arbeitsschritten beim Erstellen individueller 3D-Druckobjekte, weil zahlreiche Details beachtet werden müssen. Zum Einsatz kommt bei Zobel ein professioneller 3D-Drucker für 25.000 Euro, der die Figuren in Farbe herstellt und sie wie lebendig erscheinen lässt, heißt es in einem Videobeitrag auf wize.life. Dass Lego und 3D-Druck nicht zum ersten Mal zusammenspielen, zeigt ein Blick in das vergangene Jahr. Damals baute der kanadische Spieler und Maker Tim Schwalfenberg mit einem herkömmlichen Desktop-3D-Drucker und Legosteine die zerfallene Welt aus dem Survival-Game „The Last of us“ realistisch nach.

Gefertigt werden können alle Arten von Lego-Figuren, hier sind der Individualität keine Grenzen gesetzt. Von einem Bodybuilder über einen Biertrinker oder Fitnesstrainerin bis hin zum Zimmermann ist alles möglich. Axel Zobel verzeichnet mittlerweile erste Aufträge aus dem Ausland, wie einen namhaften Fußballclub aus Paris oder einem Londoner Krankenhaus, heißt es in dem Video.
Das Londoner Krankenhaus bestellte für alle seine Mitarbeiter deren Ebenbilder als Lego-Figuren. Die Lego-Figuren mit persönlicher Note können über den Online-Shop unter all-of-bricks.de bestellt werden und kosten rund 20 Euro pro Stück.
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