Sachsen-Anhalt zählt nicht nur angesehene Hochschulen zu seinem Eigen, auch Unternehmen neuer Industrien, wie die Biotechnologie oder der Informations- und Kommunikationstechnik, haben sich in Sachsen-Anhalt entwickelt oder neu angesiedelt. Diese Seite beschäftigt sich mit dem Thema 3D-Druck in Sachsen-Anhalt und zeigt Entwicklungen, Beispiele und Forschungen, wirft aber auch Blicke auf eine mögliche Entwicklung der 3D-Drucktechnologie in Sachsen-Anhalt.
Auch in Sachsen-Anhalt widmet man sich verstärkt dem 3D-Druck. In dem in Deutschland östlich gelegenem Bundesland leben circa 2,3 Millionen Einwohner, es gehört somit zu den kleineren Ländern der Bundesrepublik. Die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt ist Magdeburg, die einwohnermäßig größte Stadt hingegen Halle an der Saale. Einige renommierte Unternehmen haben sich in Sachsen-Anhalt angesiedelt aber auch namhafte Universitäten finden sich in dem Bundesland, in dem sich auch Unternehmen neuer Industrien, wie Biotechnologie und der Informations- und Kommunikationstechnik angesiedelt haben.
In Sachsen-Anhalt gibt es derzeit acht Hochschulen, fünf Leibnitz-Institute, drei Max-Planck-Institute sowie eine Max-Planck-Forschungsstelle, vier Institute der Fraunhofer Gesellschaft sowie zwei weitere Großforschungseinrichtungen, die zur Helmholtz-Gemeinschaft gehören.
3D-Druck an Hochschulen in Sachsen-Anhalt
Im Bereich des 3D-Druckes ist die Fachhochschule Merseburg landesweit federführend. Sie wird auf diesem Gebiet sogar als Pionier angesehen. Die Fachhochschule ist deutschlandweit die einzige Hochschule, welche eine Professur in der additiven Fertigungstechnologie eingerichtet hat. Zugleich betreibt die Fachhochschule ein Gründerzentrum. Außerdem hat sie ein Netzwerk aus verschiedenen Unternehmen und Forschungseinrichtungen initiiert, das sich der additiven Fertigung verschrieben hat. Bereits seit 2007 findet das Rapid Prototyping Forum an der FH Merseburg statt.
Wir vom 3D-grenzenlos Magazin haben bereits schon mehrfach über das „Mitteldeutsche Forum 3D-Druck in der Anwendung“ berichtet, das im Sommer 2016 an der Merseburger Hochschule und auch 2017 bereits zum vierten Mal stattfand und große Resonanz fand. Zur schweizerischen Oerlikon Gruppe gehört das Barlebener Unternehmen Citim, welches sich auf additiv hergestellte Metallkomponenten spezialisiert hat.
Auch in Zukunft dürfen wir gepsannt sein welchen Stellenwert die 3D-Drucktechnologie in Sachsen-Anhalt einnehmen wird, welche Unternehmen sich entwickeln oder ansiedeln und welche Ergebnisse in der Forschungsarbeiten der namhaften Hochschulen Sachsen-Anhalts hervorgehen. Wir werden über diese Neuigkeiten in unserem regelmäßigen Newsletter zur 3D-Drucktechnologie informieren und stellen die Beiträge auf dieser Themenseite im Archiv zur Verfügung.