Digital Metal ist ein Hersteller von Metall-3D-Druckern. Das Unternehmen gehört zur schwedischen Höganäs AB Group und hat sich auf die Herstellung von 3D-Druckern, 3D-Drucker-Materialien und Dienstleistungen rund um den Metall-3D-Druck spezialisiert. Auf dieser Themenseite berichten wir über alle Neuheiten zum Unternehmen.
Digital Metal ist Teil der schwedischen Höganäs AB Group, die 1797 als Kohlebergbau und Tonabbau Unternehmen in der Gemeinde Höganäs (Südschweden) gegründet wurde. Mittlerweile ist das Unternehmen in mehr als 75 Ländern weltweit vertreten und hat eigenen Angaben zufolge ca. 2.500 Kunden. Unter der Marke Digital Metal vertreibt die Höganäs AB ihre selbst entwickelte Binder-Jetting-Technologie. Diese 3D-Metalldrucktechnologie steht für eine hohe Produktivität, eine exzellente Oberflächenqualität und eine sehr hohe Auflösung. Bis jetzt wurden mit dieser Technologie mehr als 200.000 Bauteile direkt im Unternehmen produziert, denn das Unternehmen versteht sich nicht nur als Hersteller von 3D-Druckern, sondern auch als Dienstleister. So haben Kunden die Möglichkeit, die Druckdienstleistungen der Gruppe zu nutzen oder mit den dort produzierten Maschinen eine eigene Produktion zu errichten.
Die Höganäs-Gruppe ist auch für ihre Pionierarbeit bei der Herstellung von Metallpulvern bekannt. So ergibt sich eine natürliche Verbindung zwischen dem Kerngeschäft des Unternehmens und dem Metall-3D-Druck. Natürlich nutzt Digital Metal auch die weltweite Präsenz der Muttergesellschaft. Allein im Jahr 2016 erzielte die Höganäs-Gruppe einen Jahresumsatz von 1 Milliarde US-Dollar und beschäftigte weltweit etwa 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zugleich hat das Unternehmen im Laufe der Zeit mehr als 700 Patente angemeldet. Mit ihren Digital Metal Metall-3D-Druckern stellte das Unternehmen in 13 Dienstleistungszentren mehr als 1.500 verschiedene, meist kundenspezifische, 3D-Metallobjekte her.
Im Jahr 2017 steigerte das Unternehmen seine Produktionskapazitäten allein am Standort Höganäs unter anderem für die Produktion des neu entwickelten DM P2500 Metall-3D-Drucker um etwa 50 Prozent, worüber wir in einem unserer Beiträge berichteten. Sicher wird das Unternehmen in den nächsten Jahren unter der Marke Digital Metal noch einige weitere Metall-3D-Drucker auf den Markt bringen, die nicht nur bei Kunden aus der metallverarbeitenden Industrie sicher auf reges Interesse stoßen dürften. Wir vom 3d-grenzenlos Magazin werden die weitere Entwicklung auch in den kommenden Jahren im Auge behalten und in dieser Rubrik, aber auch in unserem aktuellen Newsletter, über alle Neuheiten von Desktop Metal und dem Metall-3D-Druck berichten (Newsletter abonnieren).
Das US-amerikanische 3D-Druck-Unternehmen Markforged hat eine Übernahmevereinbarung für den schwedischen 3D-Drucker-Hersteller Digital Metal verkündet. Damit wird es zusätzlich zur Metallextrusion auch das Binder Jetting-3D-Druckverfahren einführen. Wir fassen das Wichtigste zur Übernahme zusammen.
Zur Präzisionsfertigung von Metall-Binder-Jet-Komponenten:
Das schwedische 3D-Druck-Unternehmen Digital Metal stellt mit DMP/PRO ein neues additives Fertigungssystem für die Präzisionsfertigung von Metall-Binder-Jetting-Komponenten vor. Diese soll in der Lage sein 1.000 cm³ große Teile pro Stunde bei 1600 dpi Auflösung anzufertigen. Digital Metal beschreibt die Maschine als eine Plattform, die speziell für die Zusammenarbeit mit Entbinderungs-, Sinter- und Nachbearbeitungsgeräten entwickelt wurde.
Das US-amerikanische 3D-Druck-Unternehmen Digital Metal und das schwedische Engineering-Unternehmen Etteplan haben eine strategische Partnerschaft beschlossen. Gemeinsam wollen sie Fertigungsunternehmen beim Umstieg von der traditionellen Fertigung zur additive Fertigung unterstützen. Dazu steuert jedes Unternehmen seine individuellen Kompetenzen bei.
Das 3D-Druck-Unternehmen Digital Metal stellt mit dem DPS 1000 eine neue Entpulverungsstation vor. Diese entfernt alle losen Pulver von den 3D-gedruckten Komponenten in einem halb automatischen Prozess. Bei Bedarf können mit dem manuellen Reinigungsprozess nochmals Teile mit zum Beispiel komplexen Geometrien ein weiteres Mal bearbeitet werden.
Das 3D-Druck-Unternehmen Digital Metal hat mit „DM Cu“ ein reines Kupferpulver für den 3D-Druck mit dem Binder-Jet-3D-Druckverfahren vorgestellt. Dieses kann mit 3D-Druckern wie dem Digital Metal DM P2500 eingesetzt werden. Das Material zählt laut dem schwedischen Hersteller zu einer der meisten erwarteten Materialeinführungen und macht 3D-gedruckte Bauteile aus 99,9% reinem Kupfer möglich.
Der schwedische Metall-3D-Drucker-Hersteller Digital Metal hat ein Upgrade für seinen DM P2500 Metall-3D-Drucker vorgestellt. Das Upgrade ermöglicht eine dreifach schnellere Druckgeschwindigkeit des 3D-Druckers, wobei es laut dem Hersteller zu keinerlei Einbußen bei der Qualität kommen soll. Wir stellen die bisher bekannten Details zu dem Upgrade vor.
Das schwedische Unternehmen Digital Metal wird auf der bevorstehenden formnext 2018 mit seiner automatisierten Produktionslinie für die additive Verarbeitung von Metall vertreten sein. Das Produktionskonzept, das vor allem für den Metall-3D-Druck und damit die industrielle Anwendung gedacht ist, wurde bereits im Oktober diesen Jahres vorgestellt. Interessenten können sich auf der formnext nun selbst von dem System überzeugen, welches die Produktionsabläufe mittels Automatisierung massiv vereinfachen und damit die Produktivität erheblich stärken soll.
Das schwedische Unternehmen und bekannter Hersteller für Metall-3D-Drucker Digital Metal hat für den 3D-Metalldruck ein vollautomatisiertes Produktionskonzept eingeführt. Der innovative Hersteller stellte seine Produktionsanlage jetzt vor und zeigt interessierten Unternehmen, welche Möglichkeiten der Metall-3D-Druck heute bereits im Bereich der vollautomatisierten Produktion bietet.
Der schwedische Metall-3D-Drucker Hersteller Digital Metal hat seine Produktionskapazitäten erheblich erweitert. So steigerte er allein am Standort Höganäs die Fertigung um 50 Prozent. Hier erfolgt unter anderem die Serienfertigung des DM P2500 3D-Metall-Druckers.