Das 3D-Druckunternehmen Aeditive will es mit seiner Roboter-3D-Drucklösung Bauunternehmen ermöglichen, den Übergang vom digitalen Plan zum physischen Element zu beschleunigen. Der Aeditive Concrete Aeditor besteht aus sechs Containermodulen und kann flexibel und autonom eingesetzt werden. Wir stellen das System, das auf dem Spritzbetonverfahren beruht, vor.Anzeige Inhaltsangabe Details zum Concrete AeditorArbeiten mit dem Concrete AeditorWeitere PläneConcrete Aeditor im VideoDas junge 3D-Druckunternehmen Aeditive konzentriert sich auf schlüsselfertige integrierte Roboter-3D-Drucklösungen, die auf ihrem Concrete Aeditor-System basieren. Mit dem Concrete Aeditor-System, das Aeditive auf seiner Website vorgestellt hat, sollen Bauunternehmen die Möglichkeit bekommen, unabhängig von ihren technologischen Kompetenzen die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen. Vor einem Jahr haben wir die Arbeit von US-Forschern vorgestellt, die ein mobiles 3D-Drucker-Roboterkollektiv für das Bauwesen realisieren möchten.Details zum Concrete AeditorBei dem Concrete Aeditor handelt es sich um einen 3D-Drucker, die Elemente mit einer Größe von bis zu 1100000 x 400000 x 400000 mm (11 x 4 x 4 m) herstellen kann. Ein wichtiger Bestandteil ist der proprietäre Prozess Robotic Shotcrete Printing (RSP), der auf dem Spritzbetonverfahren beruht. Der in RSP verwendete Beton ist aufgrund von Zusätzen etwas teurer. Ein hoher Automatisierungsgrad und der Wegfall von Formen gleichen diese Kosten jedoch wieder aus.Der wichtigste Bestandteil ist die von Aeditive entwickelte Spezialspritzdüse. Da Spritzbetonprozesse in europäischen Vorschriften bereits geregelt sind, sollte einer Kommerzialisierung des RSP-Prozesses nichts im Weg stehen. Der wichtigste Bestandteil ist die von Aeditive entwickelte Spezialspritzdüse (Bild © Aeditive). Aeditive liefert den Concrete Aeditor mit allen für den Betrieb erforderlichen Hardware- und Softwarekomponenten (Bild © Aeditive).Arbeiten mit dem Concrete AeditorDas System besteht aus sechs Containermodulen (Bild © Aeditive).Bewehrungen und Einbauteile werden mit dem Concrete Aeditor -System automatisiert in die Bauteile integriert. Das System besteht aus sechs Containermodulen und kann flexibel und autonom eingesetzt werden. Aufgestellte Container müssen nur noch mit einem Süßwasser-, Strom- und Abwasseranschluss versorgt werden.Durch die automatisierte Dosiertechnologie wird der Prozess fortlaufend mit frischem Beton versorgt. Ein Kuka-Roboter, der an die Mischanlage angeschlossen ist, erhält laufend frischen Beton, den er mit der kundenspezifischen Sprühdüse aufträgt. Ein zweiter Kuka-Roboter kümmert sich um unterstützende Aktivitäten wie Nachbearbeitung von Oberflächen.Weitere PläneAeditive will außerdem noch Softwaretools aus der Kategorie BIM (Building Information Modeling) integrieren. Über ein volumenbasiertes Abrechnungsgeschäftsmodell stellt das Unternehmen die gesamte Einrichtung zur Verfügung.Aeditive liefert den Concrete Aeditor mit allen für den Betrieb erforderlichen Hardware- und Softwarekomponenten. Materialrezepturen und -kalibrierungen sind im Lösungspaket enthalten. Vor Ort arbeitende Teams können den Concrete Aeditor nutzen und benötigen keine Schulung.Concrete Aeditor im Video Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahrenVideo laden YouTube immer entsperrenLesen Sie weiter zum Thema:Niederländisches Unternehmen Vertico stellt optimierten 3D-gedruckten Steg aus Beton her Deutsches Unternehmen Heraeus stellt größtes 3D-gedrucktes Zahnrad aus amorphem Metall vor Deutsches Unternehmen Henkel übernimmt amerikanisches 3D-Druck-Unternehmen Molecule