Das spanische Unternehmen Lewihe stellt einen sagenhaft günstigen 3D-Drucker vor. Wie viel man heutzutage für ein solches Gerät zahlen muss, versetzt einen in großes Staunen.
Richtigstellung zum Artikel (13.07.2016): Im Artikel wird gesagt, dass der Lewihe-3D-Drucker nur 69 Euro kostet. Das ist falsch. Für 69 Euro erhalten Käufer das Leergehäuse, die Wellen und eine Platte als Druckbett. Netzteil, sämtliche Elektronik, Motoren und Kugellager sind im Preis von 69 Euro nicht enthalten. Den kompletten Lewihe-3D-Druckler gibt es für 299 Euro (+ Steuer).
Fast täglich überrascht uns die 3D-Druckerwelt aufs Neue. Sei es mit einzigartigen Einsätzen, Objekten oder den neusten 3D-Druckern, dieser Technologie können keine Grenzen gesetzt werden. Und auch bei den Preisen der neuesten Geräte staunt man nicht schlecht. Während es noch vor zwei Jahren unmöglich war einen 3D-Drucker für unter 1.000 Euro zu erhalten, ist es heute keine Herausforderung mehr ein kostengünstiges Gerät zu finden. Auch hier bei 3d-grenzenlos haben wir bereits über 3D-Drucker berichtet, die schon für unter 200 Euro zu haben sind.

Jetzt hat ein spanischen Unternehmen dem ganzen noch einen drauf gesetzt und einen Drucker vorgestellt, der nicht mehr als 69 Euro kostet. Lewihe heißt das Unternehmen, das in Alicante seinen Sitz hat und mit einem beeindruckend günstigen 3D-Drucker wirbt. Bereits im Oktober letzten Jahres hatte Lewihe ein Sneaker 3D-Drucker auf dem Markt gebracht, der schneller als jeder bis her da gewesene Drucker „FilaFlex“-Filamente produzieren kann.
Diese Woche macht das spanische Unternehmen mit seinem Lewihe Play Schlagzeilen: Ein Starter-Set für alle Hobby Maker, die sich ihren eigenen 3D-Drucker bauen wollen. Mit den wichtigsten Komponenten, wie den Extrudern ausgerüstet bleibt Lewihe Play ein Basisgerät, das individuell nach den eigenen Vorstellungen ausgebaut werden kann. Des Weiteren erhält jeder Kunde eine Videoanleitung, in der genau erklärt wird, wie man das Gerät zusammenbaut. Ein Traum für alle Hobby-Bastler und Technikliebhaber.

Das Besondere an Lewihe Play ist zudem, dass sich der Kunde nicht an bestimmte Komponenten richten muss, die vom Hersteller angeboten werden. So erhält dieser stets die Möglichkeit sich seinen eigenen individuellen 3D-Drucker herzustellen und das nur mit den Funktionen, die er wirklich benötigt. Man kommt mittlerweile einfach nicht mehr aus dem Staunen raus, was die 3D-Drucktechnologie für einen bereit hält und viele sind schon gespannt, was für das nächste „Wow“-Effekt sorgen wird.
Was haltet ihr davon? Hinterlasst eure Kommentare oder diskutiert mit uns darüber auf unserer Facebook-Seite.
Peinlich.
Wie wärs wenn nächstes mal wieder jemand den Artikel schreibt, der sich mit 3D Druck auskennt?
Der Drucker kostet 299€+Steuer, für den kleinen preis gibts das leergehäuse, die Wellen und eine Plate als Druckbett ohne Netzteil, ohne Elektronik, ohne Motoren, ohne Kugellager…..
Hallo Klaus,
vielen Dank für Dein Feedback. Leider ist diese Redakteurin nicht mehr bei uns im Team. Wir geben den Artikel intern erneut in die Revision und werden zeitnah alle Informationen entsprechend anpassen. Einen Fehler zu machen, ist – wenn auch ein grober – nicht zwangsläufig „peinlich“, solange die richtigen Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Das heißt konkret (a) den Fehler zu korrigieren und (b) zukünftige Fehler weitestgehend und wann immer möglich zu vermeiden. Wir danken Dir für Dein Feedback und die Möglichkeit uns weiter zu verbessern.
Viele Grüße,
Marcel
Offensichtlich stellte die interne „Revision“ fest, dass ein Clickbait Titel mehr Einnahmen generiert als eine Richtigstellung des Artikels.
Hallo Horst,
der Artikel wurde angepasst. Sorry für das lange Warten. „Clickbait“ ist nicht der Anspruch unseres Magazins, wie man an den mehr als 1500 anderen 3D-Druck-News erkennt. Hier wurde schlichtweg fehlerhaft recherchiert und redaktionell gearbeitet. Dafür nochmals Entschuldigung.
Viele Grüße,
Marcel