Für viele ist die Studienzeit die Zeit, in der sie anfangen sich selbst und neue Ideen zu finden. Unabhängigkeit erlangen und Neues entdecken wird dabei ebenso groß geschrieben. Und für manche ist es die Zeit kreativ zu werden. So wie für Michael Hebda. Der angehende Master-Student hat es mit dem nötigen Know-How und Interesse geschafft etwas zu entwickeln, das vielleicht die Welt des 3D-Druckers revolutionieren könnte.

3D-Farbdrucker
Die fehlende Komponente eines jeden 3D-Druckers ist die Möglichkeit Objekte in Farben zu drucken. Ist sie jetzt entwickelt worden? (Foto: © 3d-print.com)

Hebda ist Student an der Universität von Bradford. Neben dem Studium arbeitet er bei Denford Limited, einem 3D-Service-Dienstleister, in welchem er 3D-Drucker wartet und repariert. Viele seiner Kunden fragen ihn immer wieder, ob es auch Geräte gäbe, die 3D-Objekte in Farbe ausdrucken könnten. Hebda muss dies leider verneinen und genau dann kam ihm die Idee einen 3D-Drucker zu bauen, der genau dies kann. Neben dem Wunsch seinen Abschluss in Produkt-Design zu erhalten, hatte sich der Student in den Kopf gesetzt einen 3D-Drucker zu entwickeln, den Designer und Ingenieure nutzen könnten, um multiple Schichten in verschiedenen Farben und in einem Arbeitsprozess erstellen zu können.

Das Ausdrucken von farblichen Objekten ist im 3D-Drucksektor noch Neuland. Die einzelnen Schichten in verschiedenen Farben produzieren zu können, würde sehr viele neue Möglichkeiten bedeuten. Und nicht nur das, auch aus unterschiedlichen Materialien sollten die einzelnen Farbschichten auch möglichst sein.

3D-Farbdruck-Objekte
So sehen die Objekte aus dem selbstgebauten 3D-Farbdrucker (Foto: © 3d-print.com)

Das aktuelle Gerät von Hebda funktioniert mit Filamenten in unterschiedlichen Farben, die in 0,15 Millimeter Auflösung drucken können. Objekte von bis zu 9 Kubikzentimetern konnten bis jetzt hergestellt werden. Genaue Angaben zu der Druckgeschwindigkeit konnte Hebda noch nicht geben, doch für handgroße Objekt dürfte sein 3D-Drucker nicht länger als eine Stunde brauchen.

Irgendwann erhofft sich der ideenreiche Student, dass sein Drucker den Anreiz für andere gibt an dieser fehlenden Komponente zu arbeiten, die einem vollkommenen 3D-Drucker noch fehlt. Was sagt ihr zu Hebdas Idee? Hinterlasst Eure Kommentare oder diskutiert mit uns darüber auf unserer Facebook-Seite.

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