Mit dem ProJet® 3510 DPPro hat 3D Systems einen All-in-One-3D-Drucker für den medizinischen 3D-Druck vorgestellt. Der 3D-Drucker soll weniger Platz in Anspruch nehmen und trotzdem über einen größeren Bauraum aufweisen, als vergleichbare 3D-Drucker der Konkurrenz.
Ob in den amerikanischen Staaten, Europa oder im asiatisch-pazifischen Raum – 3D-Druck wird als Hype gefeiert. Explodierende Wachstumszahlen, Börsengänge, Startups. Während der 3D-Druck im Privatbereich in den USA den Europäern weit voraus ist, entwickelt sich der medizinische 3D-Druck vor allem in Europa.
Zu einem wichtigen Bereich zählt hier der 3D-Druck in der Zahnmedizin. Neben Stratasys plant jetzt auch 3D Systems mit einem 3D-Drucker diesen Markt zu besetzen. Der ProJet® 3510 DPPro soll in der Lage sein, mittels 3D-Druck Zahn-Wax-ups, Bohrschablonen für Implantate, lieferorthopädische Muster sowie Kronen- und Brückenformen im 3D-Druckverfahren herzustellen.
Darüber hinaus kündigte der Hersteller eine vergleichbar geringe Größe zu anderen 3D-Druckern dieser Art an. Bei verringerter Größe soll der ProJet® 3510 DPPro trotzdem über einen größeren Bauraum verfügen. Der ProJet 3510 DPPro wird bereits zum Kauf angeboten.
Wer sich den ProJet® 3510 DPPro anschauen möchte, kann dies aktuell auf der LAB DAY 2015 in Chicago (USA) tun. Neben dem ProJet® 3510 DPPro präsentiert 3D Systems dort auch weitere Produkte zum medizinischen 3D-Druck, wie den ProJet® 1200 Mikro SLA Desktop 3D-Drucker.
