Der SARS-CoV-2-Virus macht vor allem älteren Menschen mit Vorerkrankungen Angst sich mit dem Virus zu infizieren. Ein kleiner Junge aus Virginia will seinem gefährdeten Onkel mit einer Atemschutzmaske aus dem 3D-Drucker helfen. Seine Mutter war so berührt, dass sie die Story auf Twitter teilte und diese weltweit viral ging. In einer weltweiten Krisensituation ist es schön zu sehen, wie Jung und Alt aufeinander achtgeben.
Die Coronavirus-Pandemie beschäftigt viele Menschen weltweit. Niemand weiß, wie damit richtig umgegangen werden soll, um Ängste vor den physischen. psychischen und wirtschaftlichen Folgen zu vermeiden. Vor allem die jüngeren unter uns haben oft einfach Angst vor dem neuartigen Coronavirus. So auch ein kleiner Junge aus Virginia (USA). Sein Onkel zählt zu den besonders gefährdeten Menschen, die bei einer Ansteckung große gesundheitliche Probleme bekommen könnten. Der Junge wollte seine Onkeln bestmöglich vor der drohenden US-Epedmie mit dem SARS-CoV-2-Virus schützen und stellte eine selbst entwickelte Atemschutzmaske mit seinem 3D-Drucker her, die ihn vor einer Ansteckung schützen soll.
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Tweet der Mutter geht viral
Bekannt wurde dies, weil seine Mutter, eine Lehrerin für Kochkunst und Naturwissenschaften, voller Stolz auf die Arbeit ihres Sohnes über einen Tweet aufmerksam machte.
„Er bringt mein Herz jeden Tag zum Lächeln“, twitterte Renee Randolph (@ ChefRandi14_ACC) über ihren Sohn vor wenigen Tagen.
Neben der Maske für seinen Onkel fertigte er weitere für andere Menschen, die sie brauchen. Er will so vielen wie möglich damit helfen und die Masken spenden. Es ist sehr schön zu sehen, dass neben Firmen wie BCN3D, die ihre 3D-Druck-Kapazitäten für den Kampf gegen die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus zur Verfügung stellen, oder 3D-gedruckten Ersatzventilen für Beatmungsgeräte in Italien, überall neue Ideen auftauchen, die helfen sollen. Und mittendrin ein kleiner Junge, der auf seinen Onkel acht gibt und dabei auch andere Menschen nicht vergisst.
Begeisterung über Engagement und 3D-Druck
Randolphs Tweet wurde von mehr als 73.000 Menschen geliket und bis Sonntagabend von mehr als 11.000 Menschen retweetet. Viele zeigen sich erfreut über das Engagement des Jungen. „Super Job“, twitterte Marty Seaton (@MSeaton_GMS). „Die Maske ist großartig, aber das Einfühlungsvermögen, die Liebe und die Nachdenklichkeit Ihres Sohnes sind noch besser.“ Andere waren erstaunt über die Leistungsfähigkeit des 3D-Drucks. „Sehr cool, 3D-Drucker sind unglaublich, ich glaube nicht, dass sie genug verwendet werden“, twitterte Craig von PA (@ Craig5778).
Wer weiß, welchen Beruf der Sohn von Renee Randolph später wählen wird. Vielleicht etwas in der 3D-Druck-Branche, vielleicht in der Medizin? Aber auf jeden Fall wird er mit Herzblut dabei sein und alles geben.
Disclaimer: Wir möchten jeden Leser bitten zum Schutz seiner Gesundheit den Ratschlägen der zuständigen Behörden, Instituten und Mediziner zufolgen. Neuartige Produkte, die dem Schutz vor dem Coronavirus versprechen, insbesondere die selbst gebauten, wurden höchstwahrscheinlich nicht getestet und ein Schutz vor einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus kann nicht garantiert werden. Sollten sich Produkte als geeignet für die Prävention gegen den neuartigen Coronavirus herausstellen, werden die zuständigen Behörden und Institute die Öffentlichkeit darüber informieren und entsprechende Empfehlungen aussprechen.
Bleiben Sie gesund!