Artec 3D bietet die Möglichkeit den 3D-Ganzkörperscanner „Shapify“ im Zuge eines Franchise-Unternehmens zu erwerben. Zwei verschiedene Modelle werden angeboten, um an einem beliebigen Standort ein Franchise-Unternehmen zu eröffnen.
Erst vor wenigen Wochen haben wir darüber berichtet, dass Artec 3D zusammen mit Mirror Image 3D in einer Mall in New Jersey den Shapify 3D-Ganzkörperscanner installieren wird. Dieser 3D-Scanner ermöglicht den Besuchern der Mall ein Abbild ihres ganzen Körpers erstellen zu lassen, um wenige Zeit später eine Figur aus dem 3D-Drucker per Post zu erhalten.

Wie auf der 3D Print Week in New York nun verlautbart wurde, ist darüber hinaus auch ein erster Scanner in den Vereinigten Arabischen Emiraten geplant. Dies ist allerdings nur ein weiterer Schritt in die Richtung einer umfassenden Versorgung der Bevölkerung mit 3D-Ganzkörperscannern. Denn interessanterweise hat Artec 3D das Ziel, die Shapify 3D-Ganzkörperscanner für Franchise-Unternehmen freizugeben und so den Vertrieb der 3D-Scanner weiter anzukurbeln.
Dabei soll es zwei unterschiedliche Geschäftsmodelle geben. Das erste Franchise-Geschäftsmodell „Optimal“ kostet eine Startup-Gebühr in Höhe von 99.000 Dollar. Diese Summe setzt sich aus einer Pauschale in Höhe von 39.000 Dollar und 3.000 gedruckter 3D-Modelle im Wert von 60.000 Dollar zusammen. Darüber hinaus ist die komplette Shapify-Kabine, Software, ein Jahr Garantie und wie bereits erwähnt die Lieferung der ersten 3.000 gedruckten 3D-Modelle impliziert.
Für das zweite Geschäftsmodell namens „Acquisition“ fällt eine Startup-Gebühr in Höhe von 180.000 Dollar an, wobei bereits alle Punkte des zuvor erklärten „Optimal“-Geschäftsmodell abgedeckt werden. Allerdings ist die Anzahl der gedruckten 3D-Figuren über Artec 3D oder einen anderen 3D-Anbieter nicht limitiert.
Selbstverständlich ist dies eine tolle Möglichkeit für Familien, Erwachsene und Kinder 3D-Figuren voneinander zu erhalten. Wie beständig so ein Geschäftsmodell, basierend auf einer sehr dynamischen und sich stetig weiterentwickelnden Technologie, tatsächlich ist, bleibt abzuwarten.
