
Die BASF ist ein hervorragender Partner, verfügt sie doch aufgrund ihrer jahrzehntelangen Forschungsarbeit über ein umfangreiches Portfolio an Werkstoffen, zu denen unter anderem technische Thermoplaste, Photopolymere, Polyurethane, funktionelle Additive, Stabilisatoren, Pigmente und auch Metalle gehören. Die mögliche Rohstoffvielfalt, die auch für 3D-Drucker eingesetzt werden könnte, ist also beträchtlich.
„Die BASF bringt ein enormes Know-how für die Massenproduktion des 3D-Drucks mit“, so Tim Weber, Global Head im Bereich 3D-Materials & Advanced Applications bei HP, berichtet „Reuters“. Gemeinsam mit Partnern, die über eine lange Tradition in der Entwicklung von Materialien verfügen, möchte man „den 3D-Druck von kleinen Serien bis hin zur industriellen Großproduktion bringen,“ so Weber weiter.

Kooperation ermöglicht BASF schnellen Einstieg in rasant wachsenden Markt

Für die BASF stellt die Partnerschaft mit HP ein ideales Sprungbrett dar, um ihr Angebot an 3D-Druckanwendungen stetig zu erweitern. Zu den bislang entwickelten Materialien gehören unter anderem Ultramid, Ultradur, Ultraform und Ultrasint PA6 X028. Bei Letzterem handelt es sich um ein neuartiges Polyamid-6-Pulver, welches zum Sintern eingesetzt wird. Es verfügt über eine bessere mechanische Stabilität und höhere Wärmebeständigkeit als andere Polyamide, die bislang im Bereich des 3D-Drucks eingesetzt werden.
Die HP Open Plattform wird die Weiterentwicklung von Materialien im Bereich des 3D-Drucks vorantreiben. Die BASF New Business GmbH wird dabei eine gewichtige Rolle einnehmen, so Dietmar Geiser, Verantwortlicher für die BASF-3D-Druck-Strategie: „Wir arbeiten daran, dauerhafte Materialien zu entwickeln, die für Waren wie Automobile, Elektronik, Sportartikel oder Materialien für die maschinelle Bearbeitung verwendet werden können.“






