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3D-Druck für Windkanaltests

Die 3D-Drucker von 3D Systems können mit Accura Composite PIV-Material verwendet werden und dabei helfen, die Vorbereitungszeit zu verkürzen und die Leistung zu optimieren. Es entstehen 3D-gedruckte Komponenten mit hoher Seitenwand- und Oberflächenqualität, wie 3D Systems erklärt. Die Teile sollen außerdem exzellente Details und hohe geometrische Genauigkeit erreichen. Dadurch soll sich die Nachbearbeitungs- und Endbearbeitungszeit deutlich reduzieren.
Der SLA 750 3D-Drucker wurde laut 3D Systems entwickelt, um eine Kombination aus Geschwindigkeit, Genauigkeit, Druckgröße und Auflösung für Endteile zu liefern. Der 3D-Drucker enthält die All-in-One-CAD-to-Print-Software 3D Sprint von 3D Systems, die Werkzeuge zum Vorbereiten, Optimieren und Drucken von 3D-CAD-Daten bietet. Benutzer können diese für die Arbeit vom ersten Entwurf bis zur Produktion von 3D-gedruckten Teilen gehen, ohne mehrere Softwareprogramme verwenden zu müssen. Das Alpine F1 Team kann so die Entwicklung und Produktion seiner 3D-gedruckten Windkanal-Testteile rationalisieren.
Das spezielle 3D-Druck-Material Accura Composite PIV, das im Rahmen der Zusammenarbeit in 2021 entstanden ist, soll zusammen mit dem SLA 750-3D-Drucker und der 3D Sprint-Software Komponenten mit weniger Vorbereitungszeit ermöglichen. Laut 3D Systems reduziert Accura den Laserreflexionseffekt wirksam, was die Genauigkeit von Windkanaltestdaten bei der Bewertung der Aerodynamik von 3D-gedruckten Teilen einschränken kann. Das Material besitzt einen hohen Zug- und Biegemodul mit einer Wärmeformbeständigkeit von 100℃, was für Windkanaltests ideal ist.

Stimmen der Beteiligten
Ben Mallock, stellvertretender Leiter der Aerodynamik beim BWT Alpine F1 Team, sagte:
„Wir sind sehr beeindruckt von der Tiefe der Präzisionstechnik, die in die Entwicklung des SLA 750 von 3D Systems eingeflossen ist. Während der Beta-Tests hat der SLA 750 die beste Teilequalität erreicht, die wir bisher auf dem Markt gesehen haben, mit erheblich verbesserter Produktivität. Wir freuen uns über die positiven Auswirkungen, die dies auf unsere Windkanaltests hat, und bringen unsere Innovation schneller auf die Strecke.“
John Murray, VP, Global ISG Segment & Business Development, 3D Systems, erklärt:
„3D Systems ist seit Langem stolz darauf, Lösungen zu entwickeln, die darauf ausgerichtet sind, die Anwendungsherausforderungen unserer Kunden anzugehen. Die Zusammenarbeit mit Alpine F1 ist ein Beweis dafür, wie wir die Wissenschaft der additiven Fertigung vorantreiben, um unseren Kunden zu helfen, Einschränkungen zu überwinden und Wettbewerbsvorteile zu wahren.“
3D-Drucker SLA 750 von 3D Systems im Video
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