Zum Tag der offenen Tür präsentierte die bayerische Realschule Hilpoltstein seinen Besuchern den schuleigenen 3D-Drucker. Diese zeigten sich begeistert. Realschüler aus Hilpoltstein haben hier die Möglichkeit den 3D-Druck als Wahlfach zu wählen.
Die Realschule Hilpoltstein hatte am Samstag, den 18. April 2015, einen Tag der offenen Tür und bot den Besuchern einen interessanten Einblick in das abwechslungsreiche Lehrprogramm. Die Eltern und die künftigen Fünfklässler erhielten an dem Tag einen Vorgeschmack darauf, welche Fächer und Programme geboten werden.
Die Präsentation erfolgte in praktisch allen Räumen der Schule, unter anderem im frisch renovierten und neu eröffneten Ostflügel. Ein besonderes Schmanerkl für Schüler und Besucher war ein 3D-Drucker. Der 3D-Druck ist eines der Wahlfächer, für die sich die Schüler entscheiden können.
Die Schüler und Eltern zeigten sich begeistert von dem 3D-Drucker. Wie von Geisterhand schuf er mittels Kunststoffbändern Gegenstände und Skulpturen verschiedenster Art. Am Tag der offenen Tür ergriffen viele Schüler die angebotene Möglichkeit sich individuelle 3D-Namensschilder drucken zu lassen.

Dafür wurden die Namensschilder vorher von älteren Realschülern mit einer 3D-Software erstellt, gespeichert und vom 3D-Drucker über eine SD-Karte eingelesen. Im Anschluss wurden die dreidimensionalen Namensschilder ausgedruckt und den jeweiligen Schülern überreicht.
In deutschen Schulen ist der 3D-Druck als Unterrichtsbestandteil noch eine Seltenheit. Der Grund sind die hohen Anschaffungskosten und Materialkosten, die mit einem 3D-Drucker verbunden sind. Mehr darüber lest Ihr auf unserer Themenseite „3D-Druck in Schulen„.