Der 3D-Druck-Veteran Dr. Adrian Keppler ist neues Mitglied im Beirat des italienischen 3D-Druck-Unternehmens Roboze. Gemeinsam mit der Erfahrung von Dr. Keppler will das Unternehmen aus Italien die weitere Marktdurchdringung voranbringen. Schwerpunkt der Expansionspläne von Roboze ist dabei der Markt in Deutschland.
Inhalt:
Das 3D-Druck-Unternehmen Roboze, bekannt für seine 3D-Drucker für den Metallersatz durch Superpolymere und Verbundwerkstoffe, erklärt in einer Pressemitteilung (PDF, 164 Kb; öffnet in neuem Fenster), dass Dr. Adrian Keppler, Veteran der additiven Fertigungsindustrie, in seinen Beirat eingetreten ist. Mit seiner Erfahrung will das Unternehmen Türen zu globalen Märkten in Deutschland, den USA und anderen Ländern öffnen und Herstellern den industriellen 3D-Druck näherbringen.
Details zu Dr. Adrian Keppler
Dr. Adrian Kepler war mehr als 11 Jahre beim globalen 3D-Drucker-Hersteller EOS tätig, wo er als Geschäftsführer und CEO beschäftigt war. Er verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der 3D-Druck-Branche. In jüngster Zeit hat Dr. Keppler als Berater für andere wichtige Start-ups im AM-Bereich gearbeitet, zum Beispiel für Incus. Nun wird er Roboze bei der weiteren Marktdurchdringung unterstützen und sich vor allem auf Deutschland fokussieren. Mehr als 30 % der großen deutschen Industrieunternehmen nutzen additive Fertigungslösungen und über 20 % der additiven Fertigungsunternehmen sind in Deutschland ansässig, heißt es in der Pressemitteilung von Roboze (lesen Sie hier mehr zu Marktforschungen zum 3D-Druck).
Roboze ist Anbieter eines 3D-Druckers zur Herstellung von nicht-metallischen Teilen für regulierte Industrien. Das Unternehmen möchte Firmen weltweit bei der Umstellung ihrer digitalen Produktionskapazitäten mit ihrem Know-how, Dienstleistungen und Technologie unterstützen.

In den vergangenen Jahren hat sich einiges bei Roboze getan. Der Erfinder des Mikroprozessors Federico Faggin stieg in 2020 beim 3D-Drucker-Hersteller Roboze ein. Mit dem ARGO 1000 stellte das Unternehmen im Vorjahr seinen neuen Großformat-3D-Drucker mit beheiztem Bauraum für Objekte bis zu 1 Kubikmeter vor. Im gleichen Jahr gab das Unternehmen bekannt, dass ausgediente 3D-Druck-Objekte bei Roboze recycelt werden. Zu Beginn des Jahres 2022 gelang es Roboze eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von mehreren Millionen US-Dollar abzuschließen.
Stimmen der Verantwortlichen
Dr. Adrian Keppler sagt:
„Roboze war all die Jahre auf meinem Radar und hat sofort seinen starken, innovativen Charakter demonstriert, gefolgt von einer klar definierten Vision. Ich bin sicher, dass das entwickelte technologische Ökosystem die Einführung der additiven Fertigung noch schneller beschleunigen und innovativen Unternehmen auf der ganzen Welt helfen wird, die anstehenden Herausforderungen zu meistern.“
Alessio Lorusso, Gründer und CEO von Roboze, äußert sich folgendermaßen:
„Wir sind stolz darauf, das Vertrauen von Dr. Adrian Keppler, einem Veteranen der additiven Fertigungsindustrie, in unseren Beirat gewonnen zu haben. Deutschland verfügt über ein hochmodernes Engineering- und Fertigungserbe und ist bereits auf die nächsten Lösungen für die digitale Transformation ausgerichtet. Ich bin sicher, Adrians Erfahrung wird es uns ermöglichen, unser Netzwerk zu erweitern und mit den Unternehmen in Kontakt zu treten, die an dieser besonderen Pionierphase beteiligt sind.“