Der deutsche Hersteller für industrielle 3D-Drucker SLM Solutions aus Lübeck hat seine Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2020 vorgelegt. Das Unternehmen ist laut den Zahlen sehr gut in das neue Jahr gestartet, leidet seither jedoch auch wegen der COVID-19-Pandemie an dem Lockdown. Das Unternehmen zeigt in welchen Bereichen sich die Pandemie ausgewirkt hat und was das für den weiteren Verlauf 2020 erwartet werden kann.

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Die Lübecker SLM Solutions Group AG hat ihre Zahlen für das erste Quartal 2020 vorgestellt. Der Gesamtumsatz mit 17,8 Mio. EUR ist doppelt so hoch wie der Umsatz des ersten Quartals 2019. Dieser betrug 7,3 Mio. EUR. Es ist die beste Umsatzentwicklung im ersten Quartal, seitdem es das Unternehmen gibt. Die COVID-19-Pandemie hatte keinen speziellen Einfluss auf den Umsatz, heißt es von dem Hersteller, wie mehrere Online-Medien berichten.

Umsatz bei Maschinen und After-Sales

Den Umsatz gab es bei SLM Solutions in den Segmenten Maschinengeschäft und After-Sales-Geschäft. Beim After-Sales-Geschäft entstehen Umsatzerlöse durch Service, Ersatzteile, Pulver, Schulungen und Installationen von Maschinen. Das Maschinengeschäft bezieht sich auf den Verkauf selektiver Lasermaschinen und Zubehörgeräte von SLM Solutions.

Im ersten Quartal 2019 brachte das Maschinengeschäft einen Umsatz von 4 Mio. EUR ein. Heuer sind es 13,4 Mio. EUR, 232,4% mehr als im Vorjahr.
Beim After Sales Segment erzielte SLM Solutions mit 4,4 Mio. EUR um 32,8% mehr als im Vorjahr mit 3,3 Mio. EUR.

Gelungener Start in 2020

SLM 500 Metall-3D-Drucker
Ein Modell des neuen SLM 500 Metall-3D-Druckers. (Bild: © SLM Solutions)

Dem Unternehmen zufolge gewann SLM Solutions in der zweiten Jahreshälfte 2019 an Dynamik. Es erzielte gute Fortschritte beim Verkauf von Maschinen und konnte den Auftragseingang so erheblich verbessern. 2020 begann für SLM Solutions mit einem deutlich besseren Auftragsbestand und einer Umwandlung vieler Auftragseingänge in Umsatzerlöse für das erste Quartal 2020. Es wurden außerdem einige größere Multi-Laser-Maschinen wie der SLM 500 Maschine verkauft. Auch Rolls-Royce setzt auf den SLM 500 Metall-3D-Drucker. Mit Maschinen erwirtschaftete SLM Solutions 75,6 Prozent des gesamten Umsatzes. Im ersten Quartal 2019 waren dies noch 55,3 Prozent.

Die zunehmenden Kontaktbeschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie beeinflussten den Auftragseingang in den letzten Wochen des ersten Quartals 2020. Es gibt Aufträge für 7 neue Maschinen, was dem Wert aus dem Vorjahr entspricht. Der SLM Solutions Vorstand erwartete vor dem Beginn der Pandemie noch eine positive Entwicklung für das Geschäftsjahr 2020. Die weltweite Konjunkturabschwächung veranlasste SLM Solutions dazu, nun keine Prognose für die verbleibenden Monate im Jahr 2020 abzugeben.

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