Das deutsche Unternehmen voxeljet hat in einer Pressemitteilung seine Zahlen für das zweite Quartal 2019 und das erste Halbjahr 2019 vorgestellt. Der Umsatz sank im zweiten Quartal um 4% auf fünf Millionen Euro. Im Vorjahr betrug dieser noch 5,2 Millionen Euro im selben Zeitraum.

Systeme und Services

Mehrere VX1000 3D-Drucker
Mit dem Voxeljet VJET X-IOB will das Unternehmen vor allem die Automobilbranche überzeugen (Bild © Voxeljet).

Die Einnahmen werden in den Sparten Systeme und Services betrachtet. Bei den Systemen gab es einen Zuwachs, wodurch die Einnahmen von 1,8 Millionen Euro auf 2,1 Millionen Euro stiegen. Bei Services reduzierten sich die Einnahmen. Dank des ersten Quartals gab es in den ersten sechs Monaten 2019 einen leichten Umsatzanstieg.

Im ersten halben Jahr 2019 verkaufte voxeljet fünf 3D-Drucker. Vier neue Modelle und einen generalüberholten. Im Vorjahr waren es im selben Zeitraum ein neuer Drucker sowie drei generalüberholte Maschinen.

Im zweiten Quartal 2019 hatte voxeljet Umsatzkosten von 3,5 Mio. Euro (2018: 1,8 Mio. Euro). Die Bruttogewinnmarge beträgt für das zweite Quartal 2019 1,5 Mio. Euro und 30,2 Prozent. 2018 waren dies noch 1,8 Mio. Euro und 35,2 Prozent.

Gewinne im zweiten Quartal 2019

Bei den Systemen machte voxeljet im zweiten Quartal 2019 einen Bruttogewinn von 531.000 Euro und eine Bruttogewinnmarge von 24,9 Prozent. Im Vorjahr betrug der Bruttogewinn im selben Quartal 474.000 Euro bei einer Bruttogewinnmarge von 25,2 Prozent. Das Unternehmen führt den Rückgang auf einen ungünstigeren Produktmix zurück.

Bei den Services gab es im zweiten Quartal 2019 einen Rückgang des Bruttogewinns von 995.000 Euro gegenüber 1,4 Millionen Euro im zweiten Quartal 2018. Die Bruttogewinnmarge bei den Services reduzierte sich im zweiten Quartal 2019 von 40,8 Prozent auf 34,1 Prozent. Das Unternehmen verwies auf die niedrige Auslastung des deutschen Service Centers des Unternehmens und auf höhere Abschreibungen der Tochtergesellschaft voxeljet America.

Der Nettoverlust im zweiten Quartal 2019 beläuft sich auf 3,9 Millionen Euro oder 0,79 Euro pro Aktie. Im Vorjahr betrug der Nettoverlust 2,9 Mio. Euro bzw. 0,79 € je Aktie.

Auch die Unternehmen ExOne3D Systems, SLM Solutions und Oelikon hatten ihre aktuellen Zahlen in den letzten Tagen präsentiert und dabei nur wenig Gutes berichten können, zeigte sich mit Blick auf die nahe Zukunft dennoch optimistisch. Über die weitere Entwicklung der 3D-Druck-Branche berichten wir regelmäßig kostenlos im 3D-grenzenlos Newsletter.

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