Wie entwickelt sich der 3D-Druck in Hessen? Welche industriellen 3D-Druck-Projekte gibt es? Welche Startups, Forschungseinrichtungen und Bildungsstätten setzen bereits auf 3D-Druck? Auf dieser Themenseite berichten wir regelmäßig über alle Neuigkeiten zur Entwicklung des 3D-Drucks in Hessen.
In Hessen leben etwa 6 Millionen Einwohner, wobei vor allem der Regierungsbezirk Darmstadt zu den dichtbesiedeltsten Regionen Deutschlands gehört. Hauptstadt Hessens ist Wiesbaden, größte Stadt indes die Bankenmetropole Frankfurt am Main. Neben dem nordrhein-westfälischen Ruhrgebiet weist das Rhein-Main-Gebiet die größte Industriedichte Deutschlands auf.
Hier sind aber nicht nur Unternehmen der Automobil-, Chemieindustrie und pharmazeutischen Industrie, sondern auch viele Telekommunikations- und IT-Unternehmen ansässig oder betreiben Unternehmensniederlassungen. Sowohl für die Industrie als auch für Privatpersonen ist der von der Fraport AG betriebene Flughafen Frankfurt am Main von großer Wichtigkeit. So ist er beispielsweise Heimatflughafen der Deutschen Lufthansa.
Zu den international renommierten Unternehmen, die in Hessen ihren Firmensitz oder zumindest eine Niederlassung unterhalten, gehören neben den oben bereits erwähnten Unternehmen die jetzt zur französischen PSA Group gehörende Opel Automobile GmbH, der Volkswagenkonzern mit seiner Produktionsstätte in Baunatal und dem Original Teile Center, das Chemie- und Pharmazieunternehmen Merck KGaA, Leitz, Leica, Hensoldt (Zeiss), Buderus und Viessmann. Einige dieser Unternehmen nutzen bereits den 3D-Druck zur Fertigung von Prototypen, für Forschungszwecke oder zur Herstellung von Ersatzteilen für ältere Maschinen, die nicht mehr gebaut werden.
In Hessen sind eine Vielzahl an Universitäten und Hochschulen ansässig. Zu den renommiertesten gehören unter anderem die Technische Universität Darmstadt, die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Universität Kassel, die Technische Hochschule Mittelhessen, die Hochschulen Darmstadt, Rhein-Main, Fulda und Geisenheim. In vielen Universitäten und Hochschulen nutzt man mittlerweile auch 3D-Drucker für Forschungsarbeiten sowie zur Herstellung von Prototypen. So haben wir von 3D-grenzenlos beispielsweise in einem Beitrag darüber berichtet, dass an der Technischen Hochschule Mittelhessen an der Erforschung des Metall-Laserstrahlschmelzverfahrens gearbeitet wird.
Zukünftig werden Sie in dieser Rubrik sämtliche Beiträge finden, die über die Verwendung des 3D-Drucks in Hessen berichten. Diese können sowohl den Einsatz von 3D-Druckern in Grund- und weiterführenden Schulen sowie an Berufsschulen, die Erforschung des 3D-Drucks an Hochschulen und Universitäten, aber natürlich auch die Nutzung der additiven Fertigung in Unternehmen zum Thema haben. Damit Sie immer auf dem aktuellsten Stand sind, empfehlen wir Ihnen, auch unseren 3D-Newsletter zu abonnieren.