Schuhe aus dem 3D-Drucker direkt im Laden drucken lassen? Das geht. Zumindest ab 2017 beim Schuhhersteller Galahad Clark, der für seine legendäre Schuhmarke Clarks ab 2017 passgenaue Schuhe aus dem 3D-Drucker in regionalen Shops anbieten will.

Der Schuhproduzent Galahad Clark, der mit seiner Schuhmarke Clark zuletzt einen Jahresumsatz von 1,9 Milliarden Euro erzielte und Gründer der beiden Schuhlabels United Nude sowie Vivobarefoot ist, plant ab dem Jahr 2017 die Herstellung von Schuhen mit dem 3D-Drucker direkt im stationären Handel.
Die Kunden müssen dafür im Schuhgeschäft ihre Füße mit einem 3D-Scanner einscannen lassen und anschließend sein Wunschmodell, Farbe und zusätzliche Details für den Schuh aussuchen. Nach ein paar Stunden können Kunden ihren maßgeschneiderten Schuh aus dem 3D-Drucker abholen. Die Schuhe werden Clark zufolge individuell hergestellt und zusätzliche Materialien regionaler Hersteller und Zulieferer verwendet. Was die individuellen Schuhe aus dem 3D-Drucker kosten sollen, ist uns bisher nicht bekannt.
Der Sportartikelhersteller Adidas hatte im Oktober seinen Laufschuh Futurecraft 3D vorgestellt. Die Zwischensohle des Laufschuhs wurde ebenfalls mit dem 3D-Drucker gefertigt und kann dadurch an die persönlichen Dämpfungsbedürfnisse des Läufers angepasst werden. Unser Magazin bietet zahlreiche weitere Artikel zum Thema „Schuhe aus dem 3D-Drucker„. Regelmäßßig berichten wir auch zum Thema in unserem kostenlosen Newsletter.
Galahad Clark im Interview (englisch):