Auch bei IKEA hat man die Zeichen der Zeit erkannt und nutzt den 3D-Druck in verschiedenen Bereichen. So hat das schwedische Unternehmen beispielsweise mit dem Testlabor Space 10 zusammengearbeitet. Hauptsächlich kommt der 3D-Druck natürlich bei der Herstellung von Prototypen zum Einsatz. IKEA bietet zudem aber auch einige Möbelstücke an, die zu großen Teilen mit einem 3D-Drucker hergestellt werden. Darüber haben wir beispielsweise in unserem Beitrag zum Thema „IKEA bringt weltweit erste 3D-Strickmöbel auf den Markt“ berichtet.
Zugleich ist aber auch zu lesen, dass sich das Einrichtungshaus durchaus vorstellen könne, Ersatzteile für ältere Möbelstücke, die nicht mehr produziert werden, mittels 3D-Drucker herzustellen. Hier ist aber noch nicht ganz klar, ob IKEA diese Ersatzteile selbst herstellen wird oder aber die dafür notwendigen Daten zur Verfügung stellt, die dann wiederum eine Herstellung am heimischen 3D-Drucker erlauben würden.
Da IKEA den innovativen Unternehmen zugerechnet werden kann, ist davon auszugehen, dass der 3D-Druck hier in Zukunft noch eine größere Rolle spielen wird. Und das nicht nur bei der Herstellung neuer Möbelstücke und Accessoires, sondern eben auch bei der Fertigung von Ersatzteilen und eventuell auch als Ideengeber.
Sobald uns neue Informationen über den 3D-Druck bei IKEA vorliegen, finden Sie die entsprechenden Beiträge auf dieser Themenseite. Damit Sie keine Neuigkeiten mehr verpassen und auf dem Gebiet des 3D-Drucks immer auf dem aktuellsten Stand sind, empfehlen wir Ihnen, unseren kostenlosen 3D-grenzenlos Newsletter zu abonnieren.
Der schwedische Möbelhersteller und Einrichtungshaus IKEA nutzt den 3D-Druck für die Herstellung neuer, pflanzenbasierter Fleischbällchen (Köttbullar), um im Rahmen einer Werbekampagne namens „Taste the Future“ Techniktalente auf sich aufmerksam zu machen und für 150 freie Jobs in Europa zu begeistern. Ausgewählte Bewerber bekommen die vegetarischen Köttbullar aus dem 3D-Drucker sogar serviert.
Das internationale Möbelunternehmen IKEA aus Schweden hat eine neue Produktreihe mit dem Namen FLAMTRÄD vorgestellt. FLAMTRÄD ist die erste kommerzielle Produktlinie IKEAs, die den 3D-Druck der Dekorationsartikel nach Bedarf (On-Demand) ermöglicht. Derzeit sind die 3D-gedruckten FLAMTRÄD Dekorationsartikel nur in Deutschland erhältlich.
So ziemlich allen Menschen in Deutschland sind Produkte des schwedischen Einrichtungskonzerns IKEA bekannt. Der ungarische Designer Adam Miklosi sah jedoch Verbesserungsbedarf bei einigen dieser Produkte und stellte mit seinem 3D-Drucker Upgrade-Produkte her, die er jetzt unter dem Namen „Uppgradera“ als Kollektion anbietet.
Der schwedische Möbelhersteller IKEA hat mit der Frekvens-Linie des schwedischen Audio-Technologie-Unternehmens Teenage Engineering Lautsprecher und Strahler in seinem Sortiment aufgenommen. Die Linie wird in ausgewählten IKEA-Geschäften erscheinen und soll mit 3D-gedruckten „Hacks“ modularer gestaltbar sein. Wir stellen die entwickelten Hacks, die mit einem 3D-Drucker selbst angefertigt werden können, vor.
Das Projekt IKEA ThisAbles ermöglicht es Add-Ons für Möbel mit einem 3D-Drucker auszudrucken, die Menschen mit Behinderung die Bedienung von Möbelstücken im Alltag erleichtern sollen. Interessierten Anwendern stehen bereits eine ganze Reihe solcher 3D-druckbaren Möbelerweiterungen zur Verfügung.
Marcus Engman hat sechs Jahre lang als Chef-Designer für IKEA gearbeitet. Jetzt wechselte er zum Unternehmen UNYQ und wird dort die Funktion des Vice President of Design einnehmen. Das Unternehmen entwickelt Designs für Prothesen, die anschließend mit einem 3D-Drucker hergestellt werden. Künftig sollen neben den Prothesen noch weitere Produktbereiche erschlossen werden.
IKEA plant ab 2020 einen Stuhl namen „Ubik“ zu verkaufen, der mit Teilen aus dem 3D-Drucker ausgestattet sein wird. Die Sitzfläche wird individuell an das Hinterteil der Käufer angepasst, welches zuvor in der IKEA-Filiale mit einem Ganzkörper-3D-Scanner eingescannt wird. Damit soll der Besitzer, die vorrangig aus der Gaming-Szene stammen sollen, bis zu 20 Stunden ohne Rückenschmerzen auf dem Stuhl sitzen können.
Das schwedische Möbelhaus IKEA hat gerade die Einführung seiner ersten 3D-gedruckten Kollektion von Objekten angekündigt. Diese trägt die Bezeichnung „OMEDELBAR“ und soll in den Geschäften im nächsten Jahr angeboten werden.
Nach Adidas und anderen Textilherstellern setzt jetzt auch IKEA auf den Einsatz einer Technologie, um ähnlich dem 3D-Druck komplexe Strickmuster zu erstellen. Die IKEA PS 2017 Kollektion umfasst Strickmöbel, die mit einer vollautomatisierten Strickmaschine hergestellt werden können. Die Vorlagen liefert ein Computer.
Druckt IKEA bald die Ersatzteile für alte Produkte mit dem 3D-Drucker? Im Rahmen diverser Maßnahmen zum Umweltschutz plant Ikea nun scheinbar Besitzer alter und defekter IKEA-Möbel dabei zu unterstützen, anstatt die Möbel zu entsorgen lieber zu reparieren. Die Ersatzteile dafür sollen individuell und nach Bedarf mit dem 3D-Drucker gefertigt werden.