Auf dieser Seite berichten wir zum visionären Weltraumunternehmen Made in Space. Bei unseren Berichten liegt der Schwerpunkt auf der 3D-Drucktechnologie und den Weltraum-3D-Druckern des US-Unternehmens, die in der Schwerelosigkeit eingesetzt werden können. Folgen Sie dieser Seite für sowohl einführende und allgemeinen Informationen zu Made In Space als auch aktuelle News, Hintergründe und Entwicklungen.
Das US-amerikanische Unternehmen Made In Space wurde im Jahr 2010 gegründet und beschäftigt derzeit etwa 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gegründet wurde es mit dem Ziel, der Menschheit im Weltall eine Zukunft zu geben. Das Unternehmen hat eine spezielle additive Fertigungstechnologie entwickelt, die einen Einsatz in der Weltraumumgebung erlaubt.
Im Weltall sollen nicht nur auf der Erde mit einem 3D-Drucker hergestellte Teile eingesetzt, sondern diese bei Bedarf direkt vor Ort hergestellt werden. Dazu kooperiert Made In Space unter anderem mit der NASA. Neben der Entwicklung für den Weltraum möchte das Unternehmen zugleich einen in dieser Form noch nie dagewesenen Zugang für die Menschen auf der Erde schaffen, bei denen auch die bei Raumflügen gewonnenen Erkenntnisse einfließen sollen.
Das Made In Space-Team besteht aus mehreren erfolgreichen Unternehmern, erfahrenen Fachleuten aus der Raumfahrtbranche sowie 3D-Druck-Entwicklern. Insgesamt wurden bis Mitte März 2017 über 30.000 Stunden in die 3D-Drucktechnologie investiert und mehr als 400 Parabeln in Testflugzeugen absolviert. Gerade im Hinblick auf den 3D-Druck in der Schwerelosigkeit sind die Erfahrungen und die Kompetenz von Made In Space unerreicht. Diese haben dazu geführt, dass die ersten 3D-Drucker nun auch auf der ISS zum Einsatz kommen.
Auch in Zukunft erwarten wir von diesem Unternehmen viele Neuerungen und Forschungsergebnisse, über die wir Sie gern in unserem aktuellen Newsletter, aber auch direkt in dieser Rubrik informieren werden (Newsletter hier abonnieren).
Im November startet der Frachtversorgungsflug von Northrop Grumman zur Internationalen Raumstation ISS. Mit an Board ist der Braskem Recycler, eine Kunststoffrecyclinganlage, die von den 3D-Druck-Spezialisten Made in Space und dem Unternehmen Braskem entwickelt wurde. Künftig soll so der Bedarf an Nachlieferungen von Rohstoffen an Raumstationen verringert werden.
Die NASA möchte bis 2024 Astronauten auf den Mond bringen. Und dann auf den Mars. Dazu finanziert sie zahlreiche Frühphasenprojekte, bei denen immer häufiger 3D-Druck zum Einsatz kommt, um schnell und kostengünstig individuelle Lösungen anbieten zu können. Ein wesentlicher Vorteile bei einem futuristischen Vorhaben, wie dem „Moon-to-Mars“-Vorhaben.
Das längste Objekt aus einem 3D-Drucker, welches je hergestellt wurde, ist 37,7 Meter lang. Hergestellt wurde es von dem US-Unternehmen Made In Space. Als 3D-Druckverfahren kommt eine Technologie zum Einsatz, die Astronauten in Zukunft bei Langstreckenmissionen unterstützen soll, Instrumente und andere benötigte Objekte auf Bedarf im Weltraum selbst herzustellen. Das 3D-gedruckte Objekt erhält in Kürze seinen Eintrag in das Guinness-Buch der Weltrekorde.
Das brasilianische Unternehmen Braskem sowie der 3D-Drucker-Hersteller Made in Space haben eine Technologie entwickelt, mit der auf der ISS Kunststoffe recycelt und für den 3D-Druck verwendet werden können. Diese möchten wir Ihnen im folgenden Beitrag etwas näher vorstellen.
Das US-Unternehmen Made in Space veröffentlichte ein Patent, in dem mehrere Systeme beschrieben werden, die den 3D-Druck auf internationalen Raumstationen und in Zukunft vielleicht auch auf fremden Planeten ermöglichen sollen.
Astronauten auf der ISS können zukünftig für ihren 3D-Drucker auch Biokunststoff auf Basis von Zuckerrohr einsetzen. Möglich wurde dies aufgrund eine Unternehmenskooperation zwischen dem auf Biokunststoff spezialisiertem Unternehmen Braskem und dem Hersteller für Weltraum-3D-Drucker, Made in Space.
Die NASA hat eine neue Version seines 3D-Weltraumdruckers von „Made in Space“ zur ISS geschickt. Der überarbeitete 3D-Drucker, der Objekte in Schwerelosigkeit schichtweise aufbauen kann, druckt in einer höheren Geschwindigkeit und Auflösung als sein Vorgängermodell.
Die NASA entwickelt zusammen mit Made in Space und anderen Unternehmen einen Fertigungsroboter mit drei Roboterarmen namen „Archinaut“, der sich autonom im Weltraum bewegen und auf orbitalen Strukturen befestigen kann. Der Roboter kann auf vielfältige Weise eingesetzt werden.
Zwei amerikanische Raumfahrtunternehmen vereinen sich, um 3D-Drucktechnologien auch im Weltraum zu nutzen. Made In Space und NanoRacks LLC planen so den Zusammenbau von Satelliten außerhalb der Erde.