Auf Kickstarter wurde mit „Zimpure“ ein Filter für den 3D-Drucker vorgestellt. Herstellerangaben zufolge soll der Filter den Gasausstoß von 3D-Druckern um 90% reduzieren. Der Ausstoß ultrafeiner Partikel soll sich sogar um 99% senken lassen.Anzeige Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter wurde ein Projekt mit dem Namen „Zimpure“ von einer Firma namens Zimple gestartet. Dabei handelt es sich um ein Filter für 3D-Drucker. Der Filter saugt die Kunstsotffpartikel auf, die während eines 3D-Drucks entstehen.Wie funktioniert Zimpure? Im nahen Umfeld des Hotends wird ein Ansaugstutzen angeschlossen, der die schlechte Partikelluft absaugt, reinigt und wieder saubere Luft ausstößt. Nach Angaben der Entwickler wird die Belastung durch ultrafeine Partikel um 99,9 Prozent gesenkt und die Belastung durch andere Gase um 90 Prozent reduziert. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahrenVideo laden YouTube immer entsperrenDie Angaben werden durch Diagramme und Statistiken vom Hersteller untermauert. Getestet wurde das Gerät von 3D-grenzenlos bisher nicht, allerdings beteiligen wir uns an der Kampagne um das Zubehörteil selbst testen und die Werte validieren zu können.Die Ansaugstutzen sind für zahlreiche Druckermodelle von Herstellern wie Ultimaker, Zortrax, MakerBot, Delta, Prusa oder M3D erhältlich. Aktuell ist der Filter für 99 Euro auf Kickstarter verfügbar und Zimpure konnte sein Finanzierungsziel von 15.000 Euro bereits erreichen. Der Filter wird also produziert und kann getestet werden. Der Gasausstoß von einem 3D-Drucker mit und ohne Filter (Bild © Kickstarter/Zimple). Schema zur Befestigung des 3D-Drucker-Filters „Zimpure“ (Bild © Kickstarter/Zimple).Weitere interessante Crowdfunding-Kampagnen: Der Dobot M1 Roboterarm konnte im November 2016 innerhalb von 23 Stunden die Finanzierungssumme von 100.000 US-Dollar (92.700 Euro) erreichen und der innovative OLO Smartphone 3D-Drucker verbuchte ebenfalls einen Erfolg auf der Crowdfunding-Plattform. Der Flux All-in-One 3D-Drucker stellte im Dezember 2014 mit einer eingesammelten Summe von mehr als 1 Million US-Dollar (920.700 Euro) einen neuen Rekord auf. Zu den ersten 3D-Druckern, die einen siebenstelligen Finanzierungsbetrag erreichten, zählt auch der M3D von Micro 3D, der seither auch auf unseren Schreibtisch zu finden ist.Lesen Sie weiter zum Thema:Zimple bringt mit „Ziflex“ magnetisches Wechselsystem für 3D-Drucker-Druckbett auf den Markt Owlson präsentiert Filterkabinen zur Reduktion giftiger Dämpfe bei 3D-Druckern Schweizer Forscher stellen weltweit ersten Abgaskatalysator aus dem 3D-Drucker vor, der den CO2-Ausstoß von Benzinfahrzeugen deutlich reduzieren kann
Hallo… Ich finde das 100% OK. Sicherheit.. (durch ausschlten des Druckers …nach denm Druck ist meine verdacht das die druckerdüse und das Fühlrohr defeck werden kann — abschalt automat.) leistungs ausfall ist die folge.Markus RohdeAntworten
Vielen Dank für einen informativen Beitrag zum 3D-Drucker-Filter. Gut zu wissen, dass die Belastung durch ultrafeine Partikel um 99,9 Prozent gesenkt werden kann. Mein Bekannter arbeitet in einem Unternehmen, das sich auf 3D-Druck spezialisiert, daher werde ich diesen Artikel gerne mit ihm teilen.Antworten