Schweizer Forscher von der ETH Zürich haben mit Hilfe von 3D-Druck einen Roboter entwickelt, der die tiefe Schwerkraft von Asteroiden ausnutzt und bis zu sieben Meter hohe Sprünge möglich macht. Dieser soll unter anderem Materialien sammeln und den Forschern bei ihrer Arbeit helfen können. Entstanden ist der Roboter „SpaceHopper“ mit dem Unternehmen Scheurer Swiss.

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Forscher der ETH Zürich haben laut einer Pressemitteilung von Scheurer Swiss mit 3D-Druck einen Roboter gebaut, der auf Asteroid die tiefe Schwerkraft ausnutzt, um sich mit gezielten, bis zu sieben Meter großen Sprüngen, fortbewegt. Der so genannte SpaceHopper entstand in einer Zusammenarbeit mit der ZHAW. Das dreibeinige Gerät wurde mit Gliedmaßen aus kohlefaserverstärkten Materialien mit Hilfe von 3D-Druckern hergestellt und ist dadurch robust und ultraleicht. Bisher wurde nur ein Prototyp gebaut. Eines Tages soll der Roboter auf Asteroiden dabei helfen, wertvolle Ressourcen zu identifizieren.

SpaceHopper-Team erklärt:

„Asteroiden sind die Bausteine ​​unseres Sonnensystems. Sie sind reichlich vorhanden und werden eine Schlüsselressource für die menschliche Präsenz im Weltraum sein. Ihr herausforderndes Umfeld verlangt jedoch nach neuen, einzigartigen Lösungen. Unser Roboter namens SpaceHopper will genau das sein. Wir glauben, dass es eine breite Palette neuer Missionen ermöglichen wird, um diesen riesigen, unerforschten Teil unserer solaren Nachbarschaft zu erkunden.“

SpaceHopper
Der SpaceHopper soll in der Lage sein, zwischen Asteroiden hin und her zu springen (im Bild: SpaceHopper)(Bild © Scheurer Swiss).

3D-gedrucktes Leichtgewicht in der Schwerelosigkeit

Die Forscher stellten den Bot vor neun Monaten als Erkundungsfahrzeug vor, das lukrative Ressourcen im Weltraum aufdecken und Antworten auf grundlegende Fragen der Wissenschaftler finden soll. Der Sprungmechanismus des Roboters erlaubt große Sprünge in der Schwerelosigkeit und trägt wissenschaftliche Ausrüstung. Der SpaceHopper soll mit präziseren Landefähigkeiten als bisherige Lander ausgestattet sein, damit er das Abprallen minimiert und die Nutzlast besser schützt.

Zusammen mit Scheurer Swiss, einem Unternehmen, mit dem die ETH Zürich bereits zusammengearbeitet hatte, konnte das Team dünnwandigere Beine für den Bot herstellen und ihr Gewicht senken, ohne die Widerstandsfähigkeit zu beeinträchtigen. Mit dem 3D-Druck war praktisch jede beliebige Form möglich. Damit die Beine des Bots zu drucken ermöglichte ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit und Kosteneffizienz. Es führte zu einem Design, das für das Hüpfen bei geringer Schwerkraft optimiert ist. Der Roboter kann sich selbst aufrichten, kontrollierte Landungen durchführen und ist über Deep Reinforcement Learning programmierbar.

Scheurer ergänzt:

„Der 3D-Druck ist derzeit eine der modernsten Leichtbautechnologien und prägt wie kaum ein anderes Verfahren die Zukunft der Fertigungsindustrie. Die Absicht ist klar: noch mehr Flexibilität, Kreativität und Kosteneffizienz in der Produktentwicklung.“

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