Mit den HRE3D+ Titanrädern haben HRE Wheels und GE Additive die eindrucksvollen Möglichkeiten der 3D-Drucketechnologie am Beispiel des McLaren P1 vorgestellt. Die 3D-gedruckten Felgen überzeugen nicht nur durch ihr futuristisches Design, sondern erreichen auch ein geringeres Gewicht bei schnellerer und günstigerer Produktion.
Der McLaren P1 ist ein Hingucker. Um noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu erziehen wurden dem McLaren P1 jetzt Titanräder von HRE aus dem 3D-Drucker verpasst. Diese sind leichter als die Originale und haben ein sehr spezielles, futuristisches Design. Über die Räder, die von GE Additive entwickelt wurden, haben wir im November 2018 berichtet.
Die HRE3D+ -Räder sind laut einem Artikel im Motor 1 Magazin ein gutes Beispiel für den Fortschritt in der 3D-Druck-Technologie. Der 3D-Druck bietet der Automobilbranche sehr viele Möglichkeiten. Lamborghini stellt zum Beispiel mit dem Sián FKP37 den anpassbarsten Lamborghini aller Zeiten mit Teilen aus dem 3D-Drucker vor.
Details zu den HRE3D+-Rädern
Für die Titanräder nahm HRE einen starren Kohlefaserlauf und hat ihn mit den 3D-gedruckten Titanspeichen verbunden. Durch den flexiblen Einsatz der 3D-Drucktechnologie gibt es 80% weniger an verschwendetem Material als bei der üblichen Herstellungsmethode.

Die Räder wiegen nur knapp zehn Kilo. Das geringere Gewicht der Räder unterstützt das Auto bei einer besseren Performance. Sie entstanden in einer Zusammenarbeit mit GE Additive. Dabei kamen neueste 3D-Drucktechnologien zum Einsatz. Auch die Formel 1 setzt ab 2021 auf Modelle aus dem 3D-Drucker. Ein äußerst wichtiger Einsatzbereich für den 3D-Druck in der Automobilbranche ist der 3D-Druck von Ersatzteilen, die zum Beispiel für Oldtimer kaum noch zu finden sind. Wer regelmäßig unsere Berichte verfolgt, sieht, dass der 3D-Druck bei den Autos schon sehr gut angekommen ist, und das Einsatzgebiet wird nach und nach erweitert.