Die österreichische Modellbahnwelt Schiltern ist seit Kurzem um eine Attraktion reicher. Das aufwendige Modell vom Wiener Schloss Schönbrunn wurde zusammen mit dem angrenzenden Park feierlich eröffnet. 15.000 Bauteile wurde dafür hergestellt, die zum Teil mit einem 3D-Drucker gedruckt wurden.
In der österreichischen Modellbahnwelt Schiltern gibt es laut einem Artikel der Website tips.at seit einigen Tagen eine neue Attraktion, die eine größere Anzahl 3D-gedruckter Teile zeigt. Gemeint ist damit das Modell vom Schloss Schönbrunn und wurde als weiterer Teilabschnitt der Ausstellung feierlich vorgestellt.
Die beliebte Sehenswürdigkeit Wiens wurde von mehreren Technikern und Modellbahnbauern in rund 3000 Arbeitsstunden in mühevoller Kleinstarbeit mit einem 3D-Drucker hergestellt. Das Schloss mit seinen 490 Fenstern ist nun mitsamt der Parkanlage und dem angrenzenden Tierpark in der Modellbahnwelt zu sehen.

Das beeindruckende Miniaturmodell wurde mit einem Lasercutter und mit Hilfe des 3D-Drucks aus über 15.000 Teilen angefertigt. Auf der Website der Modellbahnwelt gibt es zahlreiche Bilder, die den Bau bis ins letzte Detail wiedergeben.
Die Modellbahnwelt Schiltern wurde 2017 eröffnet. Neben vielen Modellzügen findet man dort auch bekannte Gebäude und Regionen im Maßstab 1:87 dargestellt. Eröffnet wurde der Teilabschnitt von Rudi Roubinek, einem bekannten Darsteller aus der ORF Serie „Wir sind Kaiser“.
Zwei Modellbauer aus Dortmund nahmen ebenfalls den 3D-Druck zu Hilfe, als sie die Alte Kokerei Hansa nachgebaut haben. Ein anderer Maker zeigte auf der Modellbahn-Veranstaltung NuSSA die Möglichkeiten der 3D-Drucktechnologie und scannte vor Ort Zuschauer aus dem Publikum ein, druckte sie mit seinem 3D-Drucker aus und platzierte sie als Figuren in der Modelllandschaft.
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