Die JUNGE UNI in Bocholt bekam von der Volksbank-Stiftung jetzt vier neue 3D-Drucker finanziert. Die Maschinen sind bereits im Dauereinsatz, heißt es seitens der JUNGEN UNI. Auch seinen bereits erste Lernerfolge, die in 3D-Druck-Workshops zusammen mit den Schülern entstanden, den Stiftungsmitgliedern präsentiert wurden.
Die JUNGE UNI in Bocholt hat pünktlich zum Semesterstart vier 3D-Drucker erhalten. Ermöglicht wurde die Anschaffung durch eine 5.000 Euro Spende der Volksbank-Stiftung. Am Mittwoch wurden den zwei Stiftungsmitgliedern Andre Ratering (Vorstand) und Helmut Ebbert (Kurationsmitglied) laut einer Meldung von „Made in Bocholt“ von den Teilnehmern die ersten Kenntnisse und Druckerzeugnisse vor Ort präsentiert. Dass der 3D-Drucker bereits in der Grundschule viele Vorteile bringt, zeigte erst kürzlich eine australische Studie. Desweiteren umfasst die Liste der Schulen mit einem 3D-Drucker schon weit über 100.
Stiftung der Volksbank unterstützt die JUNGE UNI
Wie Hans-Karl Eder von der JUNGEN UNI erzählte, habe man sich an einem Wettbewerb beteiligt, der eigentlich nur für Schulen gedacht war. Der eingereichte Beitrag hätte allerdings nicht in allen Punkten den Bedingungen entsprochen. Im Anschluss sei die Volksbank Bocholt honorig an die JUNGE UNI herangetreten und fragte nach, wo Bedarf besteht und beschloss, die 3D-Drucker zu finanzieren.
3D-Drucker ständig im Einsatz
Es sind weitere 3D-Druck-Kurse in Planung. Isabel Testroet, die Leiterin der JUNGEN UNI zeigt sich laut der Mitteilung begeistert, weil man sehr froh über die großartige Spende der Volksbank-Stiftung sei. Die 3D-Drucker seien ständig im Einsatz, es hätten schon zwei Kurse stattgefunden und aktuell laufe die aufbauende Werkstatt für die fortgeschrittenen Studenten.
Von den Kursteilnehmern werden Legosteine, Chipkartenhalter, kleine Dosen und zahlreiche weitere Dinge mit den 3D-Druckern hergestellt. Für das Sommer-Semester 2019 sind weitere 3D-Druck-Kurse in der Planung, wovon neben der JUNGEN UNI auch Schulen und die Quartiere profitieren sollen. Eine möglichst hohe Anzahl an Kindern und Jugendlichen soll der Zugang ermöglicht werden. Von der Hochschule Kaiserslautern wurde dieses Jahr ein Ferienkurs für 3D-Druck angeboten.

Jule Wanders, Fachbereichsleiterin Kultur und Bildung erläuterte, dass man alle Kinder und Jugendliche in allen Stadtteilen und aus allen Schulformen erreichen möchte. Die Ausstattung biete jetzt die Chance, mobil zu sein und den Studierenden auch in ihren Lern- und Lebensorten zu begegnen. Kinder und Jugendliche mit Spaß an den Themen seien weiterhin herzlich willkommen. Das Angebot der JUNGEN UNI richtet sich an alle Städte im Kreis Borken.