Wird FabCafe das neue Starbucks? Diese Frage kann wohl nur schwer beantwortet werden. Eines hingegen dürfte klar sein: Die Idee die Arbeitsgeschwindigkeit der 3D-Drucker und die damit verbundene Wartezeit mit einem schmackhaften Kaffee zu verbinden, ist so einfach wie genial. Jetzt eröffnete in Barcelona Europas erstes FabCafe.
In der spanischen Hauptstadt Barcelona hat mit FabCafe das erste „3D-Printer Slash-Kaffeehaus“ Europas eröffnet. Die Kunden können dort ab sofort an einen Replikator ihre individuelle Kaffeetasse, einen zugehörigen Löffel oder jedes andere beliebige 3D-Objekt drucken lassen, während der bestellte Kaffee durch die Maschine läuft und in angenehmen Ambiente genossen werden kann.
Neben einem 3D-Drucker steht ein Laser-Cutter zur Verfügung. Die Preise beginnen bei 8 Euro und sind sowohl von der Nutzung als auch vom Zeitaufwand abhängig. Im Tokioter Shibuya-Viertel in Japan gab es den Vorläufer eines solchen kreativen Kaffeehauses.
Das erste FabCafe gibt es in Taipei, wo Gäste ihre eigenen Produkte designen und ausdrucken lassen können. Das lose Kreativnetzwerk MOB – Makers of Barcelona – brachte dieses Konzept jetzt mit Erfolg nach Europa. Per Crowdfunding sollen weitere neue Geräte erworben und für die Kunden zur Verfügung gestellt werden.

Die Adresse des FabCafe ist Bailen 11, Barcelona. Auf der Webseite des 3D-Kaffehauses von Barcelona können weitere Informationen abgerufen werden. Über die Entwicklung der Geschäftsidee 3D-Druck und Café zu verbinden, halten wir Euch in unserem 3D-Drucker Online-Magazin wie gewohnt auf dem Laufenden. Dafür bieten wir unseren kostenlosen 3D-Drucker Newsletter.
Update (14.07.2014): Ergänzend möchten wir darauf hinweisen, dass, seit dem 16.12.2013, auch in Berlin mit der DimensionAlley ein 3D-Druck-Café besteht. Sie finden die DimensionAlley unter folgender Adresse: Liselotte-Herrmann-Straße 1, 10407 Berlin.