
Rückgewinnung von 3D-Druckresten

Gedruckt werden kleine bis mittlere Stückzahlen. Das Unternehmen möchte dabei nachhaltiger arbeiten als eventuell viele andere 3D-Druckdienstleister. 95 Prozent der Kunststoffabfälle aus der Produktion möchte Lancashire3D zurückgewinnen und zu nachhaltigem 3D-Druckmaterial recyclen, beschreibt das Unternehmen seine Ambitionen auf seiner Website.
Filament aus Recycling
Nachhaltig ist auch das 3D-Druckmaterial, das derzeit auf der K 2019-Messe in Düsseldorf vorgestellt wird. Bei Mowiflex handelt es sich um ein PVA-Filament auf Basis von wasserlöslichen und biologisch abbaubaren Polyvinylalkoholen.
Damit die CO2-Bilanz verringert wird, wird das Material vor Ort recycelt. Lange Anfahrtswege zu fernen Recyclingzentren entfallen. PET-Kunststoff für 3D-Drucker werden von Lancashire3D zu 100% recycelt. ABS-Kunststoffe hingegen nur bis zu 64 Prozent.
Unter dem Hashtag #Remake3D hat der 3D-Drucker-Verbund 3D Hubs 2015 eine Aktion gestartet, bei der das Recycling von Filament bei 3D-Drucken im Vordergrund steht. Lancashire3D ist nicht das erste Unternehmen, das verantwortungsbewusst mit der Verwendung ihrer Materialien umgeht. Unter der Kategorie Recycling mit 3D-Druck haben wir bereits über viele Projekte berichtet, wo Recycling beim 3D-Druck im Vordergrund steht. Weiterführende Informationen erhalten Sie auch auf unserer Themenseite „Umweltschutz mit 3D-Druck“ und regelmäßig auch im 3D-grenzenlos Magazin-Newsletter (jetzt abonnieren).

 
        





