
Weltweit erfolgreich
Das Konzept wird bereits in vielen Ländern eingesetzt. Nach einem ersten Versuch in Rotterdam kamen Kooperationen mit Ländern wie Belgien, Indonesien, Vietnam und den Philippinen dazu. Die Inseln sind sehr effektiv. Eine schwimmende Insel, die in Belgien zweimal in der Woche entleert wird, fängt im Monat 1,5 Kubikmeter Plastikmüll auf. Man arbeitet bereits an weiteren Produkten wie mobilen und größeren Litter Traps. Mit Recycling-Inseln überall auf der Welt soll der Abfluss in die Ozeane deutlich reduziert werden.
Doch was geschieht mit all dem Plastik? Man könnte ihn natürlich verbrennen, was aus ökologischer Sicht eine nicht ganz so gute Lösung wäre. Die Mitarbeiter der Recycled Island Foundation sortieren den Müll und bereiten ihn auf. Zum Teil wird das neue Material für Litter Traps genutzt. Ein Verfahren, das von der Firma entwickelt wurde, wandelt das Plastik in Material für den 3D-Drucker um. Damit entstehen zum Beispiel schwimmende Sitzbänke oder andere kreative und nützliche Dinge, wie Bausteine von Unibrick (siehe Video unten). Es gibt eine Menge an Möglichkeiten, das Material nützlich und sinnvoll weiter zu verwenden. Lesen Sie hier, wie sich der 3D-Druck auf die zirkuläre Wirtschaft auswirkt.

Die Litter Traps im Video
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