Das Kunststoff-Zentrum SKZ und das UNIpace der Universität Kassel starten das Forschungsprojekt „ADDmold für LSR“. Ziel ist die Entwicklung von 3D-gedruckten Werkzeugeinsätzen für den Flüssigsilikonspritzguss. Diese sollen kosteneffiziente und flexible Lösungen für Prototypen und Kleinserien ermöglichen.
News zum Thema
Darmstädter 3D-Druck-Startup DGG sammelt 4 Millionen Euro in Finanzierungsrunde
Das Darmstädter Deep-Tech-Startup DGG sichert sich 4 Millionen Euro in einer Finanzierungsrunde, angeführt vom europäischen VC IRIS. Mit ihrer RapidCompact-Software zur automatisierten 3D-Visualisierung hat DGG bereits namhafte Kunden gewonnen. Der Fokus liegt auf der weiteren Entwicklung und Verbesserung von 3D-Druck-Technologien.
3D-Druck-Start-up der Hochschule Darmstadt stellt Webrahmen-Netzstruktur für bessere Materialhaftung auf Druckplatte für den 3D-Druck vor
Haftet 3D-Drucker-Material nicht richtig auf dem Druckbett, muss der Druckvorgang unterbrochen und eine Lösung gefunden werden, damit der Druck neu gestartet werden kann. Das FLIPoQ-Team der Hochschule Darmstadt hat ein neuartiges Verfahren entwickelt, das 3D-Druck-Materialien besser auf dem Druckbett haften lässt. Das Verfahren wurde bereits zum Patent angemeldet. Wir stellen es vor.
Universität Kassel erwirbt Sand-3D-Drucker von ExOne
Die Universität Kassel in Hessen hat zwei Großgeräte erworben, zu denen ein Sand-3D-Drucker von ExOne gehört. Ein Rheoguss-Aggregat soll dabei helfen, Gießverfahren für ultraleichte Bauteile zu entwickeln. Mit beiden neuen Geräten sollen energieeffizientere und damit klimafreundlichere Gießverfahren möglich werden.
Hessisches Unternehmen LocLab wird von schwedischem Anbieter von Digital-Reality-Lösungen Hexagon AB übernommen
Das schwedische Unternehmen Hexagon AB übernimmt das hessische Unternehmen LocLab. LocLab entwickelt eine Technologie, die einen hohen Automatisierungsgrad bewährter Arbeitsabläufe und künstlicher Intelligenz ermöglicht. Wir stellen das Unternehmen und seine Lösungen vor.
Forscher der TU Darmstadt entwickeln Methode für Hologramme in 3D-Druck-Objekten
Forscher der TU Darmstadt haben eine Methode entwickelt, mit der sie Teile aus dem 3D-Drucker mit einem Hologramm versehen können. Die Forscher verwenden dazu einen selbst gebauten 3D-Drucker. Wir stellen die Arbeit der Forscher aus Hessen, die auch zum Patent angemeldet werden soll, einmal genauer vor.
Forscher der TU Darmstadt entwickelt Verfahren, um 3D-Druck-Geschwindigkeit variabel an Material und Bauteil anzupassen
Der Forscher Alexander Großmann hat in seiner Zeit an der TU Darmstadt ein Verfahren entwickelt, mit dem er die 3D-Druck-Geschwindigkeit variabel an Material und Bauteil anpassen kann. Dieses wird derzeit patentiert. Wir werfen einen Blick auf die Arbeit von Großmann, der unter anderem auch einen großen Vorteil im 3D-Druck von Gitterstrukturen sieht.
TU Darmstadt entwickelt hybrides Verfahren und additive Fertigungsanlage, um ganz neue Bauteile möglich zu machen
Forscher der TU Darmstadt haben im Rahmen des Projekts 3DConFil (3DContinous Filament) ein hybrides Verfahren und eine Fertigungsanlage für die additive Bauteilefertigung entwickelt. Mit dieser sollen ganz neue Bauteile möglich sein. Die Entwicklungen aus dem Projekt 3DConFil sollen bis 2024 marktreif sein. Wir stellen das Projekt einmal genauer vor.
Hessische Forscher nutzen mikroskaligen 3D-Drucker zur Herstellung von Positivformen für Hydrowells
Forscher am Buchmann Institute for Molecular Life Sciences an der Goethe-Universität Frankfurt am Main verwendeten den microArch S140 3D-Drucker von Boston Micro Fabrication (BMF) zur Herstellung von Positivformen für Hydrowells. Wir stellen den 3D-Druck im Rahmen des Forschungsprojekts einmal genauer vor.
2oneLab aus Darmstadt bringt mit 2CREATE Metall-3D-Drucker mit PBF-LB-Technologie auf den Markt
Das Darmstädter Start-up-Unternehmen 2oneLab GmbH stellt mit dem 3D-Drucker 2CREATE seinen ersten Metall-3D-Drucker vor. Dieser arbeitet mit dem PBF-LB-3D-Druckverfahren und eignet sich unter anderem für den 3D-Druck in der Dentalbranche. Neben dem 2CREATE bringt 2oneLab mit der Software 2BUILD und dem Pulversieb 2SIEVE nützliches Zubehör auf den Markt.
Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. fördert und realisiert 3D-Druck-Projekte in Deutschland
Gemeinsam mit mehr als 20 Forschungseinrichtungen deutschlandweit realisiert das FQS, die Forschungsgemeinschaft Qualität e.V., Projekte, die sich mit der professionellen Anwendung von 3D-Druck beschäftigen. Die Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Digitalisierung und Qualitätsmanagement. Wir stellen einen Teil ihrer Arbeit vor.
Fiberthree präsentiert mit F3 PA6-GF30 Pro Filament mit hoher Festigkeit und geringer Verzugsneigung
Das in Hessen ansässige 3D-Druck-Unternehmen Fiberthree stellt mit F3 PA-GF 30 Pro sein neuestes Filament aus der PA-GF30-Reihe vor. Das Filament verspricht dem Hersteller zu Folge enorme Festigkeiten bei sehr geringer Verzugsneigung. Das F3 PA-GF30 Pro bietet laut Fiberthree einen problemlosen, ergebnisorientierten Workflow auf vielen FFF-3D-Druckern.
INEOS Styrolution entwickelt 3D-Druck-Material auf Styrol-Basis mit bis zu 67% Energieeinsparung beim SLS-3D-Druck
Der in Frankfurt am Main ansässige und international tätige Hersteller für Styrolkunststoffe INEOS Styrolution hat erste Ergebnisse zu dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten PolySLS-Projekt bekannt gegeben. Es zeigte sich, dass mit dem neu entwickelten 3D-Druck-Material auf Styrolbasis Gesamtenergieeinsparungen von bis zu 67% möglich sind. Außerdem verbesserte sich die Zeit zum Abschluss von Druckaufträgen um 7,5%.
Heraeus AMLOY und TRUMPF bringen gemeinsam 3D-Druck von amorphem Metallen in der Industrie voran
Das deutsche Hochtechnologieunternehmen TRUMPF und das im hessischen Hanau ansässige Unternehmen Heraeus AMLOY haben in einer Kooperation beschlossen, gemeinsam den 3D-Druck mit amorphen Metallen in Deutschland voranzubringen. Dieser ist für viele industrielle Branchen von Nutzen. Welche das sind und was amorphes Metall zur Verwendung für die additive Fertigung so interessant macht, zeigen wir in unserem Artikel.
Johann-Textor-Schule im hessischen Haiger ermöglicht es seinen Schülern mit 11 3D-Druckern Fähigkeiten in der additiven Fertigung zu erlernen
Die Johann-Textor-Schule im mittelhessischen Haiger bietet seinen Schülern des 9./10. Jahrganges einen Kurs zum Thema 3D-Druck. Darin erfahren die interessierten Schüler alles, was sie rund um diese neue Technologie wissen müssen. Wir stellen eine Schule vor, die es geschafft hat Zukunftstechnologien erfolgreich in die schulische Ausbildung zu integrieren.
Schüler-Arbeitsgruppe der August-Bebel-Berufsschule Offenbach arbeitet mit 3D-Druckern und Lasercutter
18 Schüler und Schülerinnen der August-Bebel-Berufsschule in Offenbach setzen in ihrer Arbeitsgruppe Ideen mit einem Lasercutter und einem 3D-Drucker um. Die Schüler-AG wurde jetzt sogar in ein Unternehmen eingeladen, um den dortigen Mitarbeitern den Umgang mit 3D-Druckern zu erläutern. Ein Vorbildprojekt auch für andere Berufsschulen.
TU Darmstadt und Industriegasspezialist Messer bauen Brücke mit 3D-Druck und Schweißgasen
Der deutsche Industriegasspezialist Messer wird ein Projekt der TU Darmstadt mit Schweißgasen unterstützen. Gedruckt wird eine Brücke mit dem 3D-Druckverfahren Wire Arc Additive Manufacturing. Das Ziel der Studierenden ist es, nachhaltige Alternativen für den Brückenbau zu finden.
Deutscher 3D-Drucker-Hersteller voxeljet stellt seine Geschäftszahlen für erstes Halbjahr 2019 vor
Das deutsche 3D-Druckunternehmen voxeljet hat seine Zahlen für das 2. Quartal 2019 und das 1. Halbjahr 2019 präsentiert. Ungünstige Produktmixe und niedrige Auslastung, nennt das Unternehmen als Gründe für sinkende Einnahmen und den Rückgang des Bruttogewinns.
Automobilzulieferer Continental eröffnet Kompetenzzentrum für 3D-Druck
Der Automobilzulieferer Continental hat sein Elektronik-Werk in Karben (Hessen) um ein Kompetenzzentrum für 3D-Druck erweitert. 8000 m² Platz steht für verschiedene 3D-Druckverfahren zur Verfügung und bedient die wachsende Nachfrage nach additive hergestellter Teile.
Institut für Kunststofftechnik der Hochschule Darmstadt und Werkzeugbau Weidemann entwickeln neues FFF-Verfahren für reaktive Materialsysteme
Forscher des Instituts für Kunststofftechnik in Darmstadt und der Werkzeugbau Weidemann GmbH & Co. KG haben gemeinsam ein Projekt gestartet, um ein neues FFF-3D-Druckverfahren für reaktive Gemische zu entwickeln. Die Arbeit wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF) gefördert (ZIM-Förderkennzeichen ZF4104910 PO8) gefördert. Wir haben sie uns angesehen.