Neben den herkömmlichen Industriebereichen, in denen sich der 3D-Druck etabliert hat – wie z. B. in der Luft- und Raumfahrt sowie Automobilindustrie, ist auch das Drucken von Lebensmitteln ein großes Thema der heutigen Zeit. Mit dieser Thematik beschäftigen sich mittlerweile nicht nur Lebensmittel-Firmen wie Hershey, Oreo oder Barilla, die die Möglichkeiten der Nahrungsmittelproduktion mit Hilfe von 3D-Druckern erforschen, sondern auch kleine Startups wollen für das Essen einen heimgeeigneten 3D-Drucker entwickeln. Das Ergebnis war der Lebensmittel-3D-Drucker Foodini, der schon 2013 von dem in Barcelona ansässigen Startup namens Natural Machines angekündigt wurde.
Um den eigenen Traum zu erfüllen, entschloss sich das spanische Unternehmen auf dem Crowdfunding-Portal Kickstarter eine Kampagne zu starten, um so die Herstellung des Druckers zu finanzieren. Nicht größer als ein Mikrowellenherd, wird der Foodini mit leeren Kapseln geliefert. Diese kann man mit frischen Lebensmitteln füllen und wiederverwenden. Das Einzige was man dazu tun muss, ist die Zutaten zu mixen – der Foodini 3D-Drucker macht den Rest. Mit der Foodini-Online-Community kann man über den Touchscreen des Foodini kommunizieren. So kann man neue Rezepte finden und mit anderen teilen. Man benötigt nicht unbedingt den 3D-Drucker dabei zu haben, um die Community aufzurufen, da man dazu auch ein Tablet, Smartphone oder einen Computer nutzen kann.
Außerdem stellte Natural Machines beim Foodini auch eine Schnittstelle zur Verfügung, wo Applikationen auch von Drittentwicklern erstellt werden können. Im Gegensatz zu anderen Lebensmittel-3D-Druckern, die nur eine Zutat wie Schokolade oder Teig verwenden, bietet Foodini kleine Stahlkapsel und Behälter für verschiedene Bestandteile. So wird eine Pizza halbfertig hergestellt, indem zuerst der Teig gedruckt wird und darauf die Tomatensauce danach verteilt wird. Zudem könnte der Foodini hoch den Belag übernehmen, jedoch ist an diesem Punkt immer noch der Hobbykoch mit seinen eigenen Händen schneller.
Der Foodini ist aber nicht für alle Zutaten geeignet. Diese müssen schon eine gewisse Konsistenz aufweisen, also nicht zu fest oder zu flüssig sein. Foodini kann nur so die Zutaten durch die Düsen drücken und sie danach verteilen, wobei vor allem Hackfleisch, Schokolade, Teig, dickflüssige Soßen und ähnliches für den 3D-Drucker von Natural Machines geeignet ist. Auf diese Weise kann der Foodini sowohl süße als auch herzhafte Speisen drucken, die der Anwender zum Schluss gleich isst oder nur ein bisschen erhitzen muss.
Wenn schon 3D-Drucker in der Archäologie, in der Mode, im Museum und vielen anderen Bereichen zum Einsatz kommt, wieso auch nicht in der Produktion von Lebensmitteln? Auf dieser Seite erhalten Sie aktuelle News und Informationen zum Lebensmitteldrucker „Foodini“ vom Unternehmen Natural Machines.
Video – Chicken Nuggets aus dem Foodini 3D-Drucker
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