Das Staatliche Berufsschulzentrum Nordhausen (SBZ) hat einen neuen Computerraum mit 20 PC-Arbeitsplätzen erhalten, der am Dienstag von Stefan Nüße (CDU), dem 1. Beigeordneten mit dem Leiter der Schulverwaltung, Hans-Georg Müller besichtigt wurde. Auch ein 3D-Drucker wurde neu erworben, mit dem Schüler ihre am Computer erschaffenen Konstruktionen ausdrucken können.
Die PC-Arbeitsplätze verfügen über leistungsstarke Rechner und erlauben die reibungslose Arbeit mit anspruchsvollen Konstruktionsprogrammen. Die Investitionen in den Computerraum mit den zwanzig Rechnern und 3D-Drucker beliefen sich dem Landkreis Nordhausen zufolge auf 25.000 Euro, berichtet die „Thüringer Allgemeine“.

Der Einsatz von 3D-Druckern im Unterricht bereitet die Schüler auf die veränderte Berufswelt vor, in der die MINT-Fächer stark nachgefragt sind. Die Anschaffung von 3D-Druckern ist teuer, doch die Investition rentiert sich für die Schüler und Lehrer gleichermaßen. Das GE Additive Education Programm (AEP) des US-Mischkonzerns General Electric unterstützt Schulen weltweit beim Kauf von 3D-Druckern.
In Workshops wie an der Fachoberschule Konz oder dem Hölty-Gymnasium in Celle lernen die teilnehmenden Schüler wie man den 3D-Drucker bedient, am Rechner die 3D-Objekte erstellte und ausdruckt. An Aktionstagen wie einem „Tag der offenen Tür“ erhalten Besucher einen Einblick in den 3D-Druck.






