Das US-amerikanische Unternehmen Smith hat eine maßgenaue und mit 3D-Druck hergestellte Skibrille auf den Markt gebracht. Die „I/O MAG Imprint“ Skibrille kann nahtlos in Smiths Helme integriert werden. Wir stellen sie vor.
Inhalt:
Der US-amerikanische Brillenhersteller Smith bringt mit der I/O MAG Imprint 3D, die er auf seiner Website vorstellt, die erste personalisierte, benutzerdefinierte Ski- und Snowboardbrille aus dem 3D-Drucker auf den Markt. Die Smith Imprint 3D-Technologie basiert auf einem Präzisionsscan, der das Gesicht des Benutzers abbildet und dann in 3D gedruckt wird. Anschließend wird eine ultra-kundenspezifische Passform erstellt.
Details zur I/O MAG Imprint 3D

Der maßgeschneiderte Rahmen hat den Vorteil, dass Lichtlecks, Luftspalten oder Hot Spots mit der I/O MAG Imprint 3D-Brille beseitigt werden. Die Idee hinter dem I/O MAG Imprint 3D ist, dass bei einer so makellosen Passform die Ausrüstung selbst zu verschwinden scheint. Skifahrer und Snowboarder können den Moment genießen, die pure Konzentration und das Hochgefühl, ganz in die geliebte Aktivität einzutauchen. Dem Benutzer stehen das größtmögliche Sichtfeld und ganztägiger Komfort zur Verfügung. So kann er sich auf die engen Kurven und das gesamte Gelände konzentrieren.
Kunden finden auf der Website von Smith eine Auswahl an Objektiven und Riemen. So kann das Unternehmen exakt das herstellen, was der Kunde wünscht. Mit der I/O MAG Imprint 3D-Brille steht weiterhin die farb- und kontrastverstärkende ChromaPop-Technologie von Smith zur Verfügung. Auch das schnell wechselbare MAG-Linsensystem ist dabei. Die I/O MAG Imprint 3D-Brille kann nahtlos in Smiths Helme integriert werden, was den Vorteil eines effizienten Luftstroms hat, der die Gläser bei allen Wetterbedingungen beschlagfrei hält.
Nach der Bestellung erhält der Kunde einen Code und eine Downloadanleitung für die SMITH App. Diese kann nur mit IOS/Apple verwendet werden. SMITH stellt Informationen dazu bereit, wie der künftige I/O MAG Imprint 3D Nutzer sein Gesicht mit wenigen Handgriffen scannen kann. Anschließend wird die auf den Träger exakt zugeschnittene Brille mit der HP Multi Jet Fusion-Technologie in 3D gedruckt und in Smiths Produktionsstätte in den USA zusammengebaut.

3D-gedruckte Brillen für den Alltag
Während Smith die erste 3D-gedruckte Skibrille auf den Markt bringt, ist der Markt für alltagstaugliche Brillen aus dem 3D-Drucker schon weiter. Im August stellte Adidas mit „3D-CMPT“ eine gerade einmal 20 Gramm leichte Sonnenbrille aus dem 3D-Drucker vor. Die 3D-gedruckte Brille „MagLeg“ ist ein weiteres Modell, über das wir im August berichtet haben. Sie besitzt Magnete statt Gelenke und sorgt damit für mehr Komfort und weniger Aufwand beim Warten. Einen besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz legte VAVA mit seiner 3D-Druck-Sonnenbrille aus Rizinusbohnen. Verpassen Sie keine weiteren News zu Themen aus der Welt des 3D-Drucks mit unserem Newsletter-Abonnement.