In einer erfolgreichen Finanzierungsrunde erhielt das Unternehmen Aurora Labs 3,15 Millionen Euro. Der australische Hersteller für preiswerte Metall-3D-Drucker will mit dem Millionenbetrag die LFT- und RMT-Technologie weiterentwickelt werden. Im Moment arbeitet Aurora Labs am RMP1 3D-Metalldrucker, der bald von ersten Beta-Kunden in Empfang genommen wird.
Das texanische Unternehmen Essentium hat 22,2 Millionen Dollar in einer Serie A-Runde gesammelt, um den Ausbau seiner 3D-Drucklösungen fortzusetzen und die Marktnachfrage nach der kürzlich vorgestellten Essentium High Speed Extrusion Platform HSE zu befriedigen. Für das als eines der höchsten Investitionen in den 3D-Druck getätigte Millioneninvestment verantwortlich sind die Unternehmen BASF und Materialise.
Firmenwert auf 1,5 Milliarden US-Dollar gestiegen:
In einer Finanzierungsrunde gelang es dem innovativen 3D-Drucker-Hersteller Desktop Metal eine Rekordsumme von 160 Millionen US-Dollar Investmentkapital einzusammeln. Damit steigt der Unternehmenswert auf beeindruckende 1,5 Milliarden US-Dollar. Desktop Metal arbeitet mit Studio System ™ an einem Desktop-Metalldrucker und zählt zu einem der interessantesten Hersteller auf dem Markt der 3D-Drucker.
Mit dem BOD2 soll eine neuer, verbesserte 3D-Drucker für das Bauwesen entwickelt werden. Er enthält die Erfahrungen aus dem BOD1, mit dem bereits „Europas erstes Haus aus einem 3D-Drucker“ gebaut wird. Als Teil des Projekts N3XTCON erhält der dänische Hersteller COBOD jetzt einen Zuschuss von über 2 Millionen Euro aus dem „Innovation Fund Denmark“ für seinen BOD2 3D-Drucker.
Verkaufsstart für den ExAM 255 Granulatdrucker 2019 geplant:
Dank der Brose Gruppe und dem Gründerfonds gab es für den Rostocker Metall-3D-Drucker-Hersteller AIM3D ein Investitionskapital in Höhe von 1,4 Millionen Euro. Damit möchte AIM3D sein Metall-3D-Druckverfahren weiterentwickeln und das Additive Manufacturing von Metallteilen noch effizienter machen.
Wir haben vor geraumer Zeit das Unternehmen ICON vorgestellt und deren Häuser, die in nur 24 Stunden mit einem 3D-Drucker hergestellt werden können. ICON möchte mit den 3D-gedruckten Wohnhäusern, die nur 4000 US-Dollar kosten sollen, Problemen bei steigenden Preisen von Wohnraum entgegenwirken. Um mehr bauen zu können, erhielt das Unternehmen nun dank einer Finanzierungsrunde 9 Millionen US-Dollar.
Das noch junge Start-up-Unternehmen Kumovis aus München, das sich seit 2016 auf den 3D-Druck für medizinische Anwendungen konzentriert, hat einen Millionenbetrag namhafter Investoren zur Verfügung gestellt bekommen. Mit diesem sollen nun ihre Kumovis 3D-Drucker auf dem wachsenden Markt für medizinische 3D-Drucker gebracht werden.
Die EMAG-Gruppe, als Weltmarktführer für vertikale Pick-up-Drehmaschinen und Anbieter modularer Turn-Key-Fertigungslösungen, hat eine Minderheitsbeteiligung an dem Metall-3D-Druck-Pionier GEFERTEC erworben. Seit das Berliner Start-up im Jahr 2015 gegründet wurde, forciert es die Entwicklung des neuen Industriestandards 3DMP (3D Metal Print).
Lego setzt eigenen Angaben zufolge seit über 15 Jahren auf die 3D-Drucktechnologie. Jetzt gab das Unternehmen ein Investment in das auf 3D-Druck spezialisierte Unternehmen Evolve Additive Solutions bekannt und plant mit der Investition perspektivisch weiter den 3D-Druck in die eigenen Produktentwicklungs- und Herstellungssprozesse zu integrieren.
Das in München ansässige Start-up DyeMansion GmbH, welches mit der Finishing-Technologie eine viel beachtet Post-Processing-Lösung für den professionellen 3D-Druck bietet, konnte im Rahmen einer Serie-A-Finanzierung 4,5 Millionen Euro von namhaften Investoren einsammeln. Die DyeMansion Finishing-Technologie soll damit international auf den Markt gebracht werden. Unternehmen wie BMW, HP und Daimler nutzen sie bereits.
Der 3D-Drucker-Hersteller Formlabs kann mit der Risikokapitalfirma New Enterprise Association (NEA) einen weiteren Investor zu seinen Geldgebern zählen. Dank der weiteren Investition von 15 Millionen US-Dollar hat das Unternehmen nun einen Marktwert von einer Milliarde US-Dollar, was das Start-up-Unternehmen zu einem Einhorn macht.
Mit einer Finanzierungsrunde und einer üppigen Aufstockung von der Ford Motor Company bekam das bekannte US-Startup Desktop Metal jetzt insgesamt 270 Millionen Dollar für neue Entwicklungen zur Verfügung gestellt. Mit Modellen wie dem Desktop Metal System, dem eine große Zukunft beim 3D-Druck mit Metall vorausgesagt wird, hatte das Unternehmen zuvor schon größere Millionenbeträge einsammeln können, u.a. von BMW und Google.
Individuell gestaltetes Spielzeug, hergestellt mit einem 3D-Drucker, wird immer beliebter. Das zeigt auch die aktuelle Crowdfunding-Kampagne vom Magdeburger Startup TinkerToys. Das Unternehmen konnte jetzt 320.000 Euro Investmentkapital einsammeln und wollen damit weiter ihren Wachstumskurs ausbauen.
Dank einer Kooperation zwischen Xcelerate, Elite Transport Service und Local Motors ist es Local Motors möglich, potentielle Kunden künftig mit einer Finanzierung von bis zu 1 Milliarden US-Dollar zu unterstützen. Wofür der Milliardenbetrag eingesetzt werden kann, ist hier nachzulesen.
Das US-Software-Unternehmen nTopology und Spezialist für CAD-Software hat eine Finanzierung von knapp 6,5 Millionen Euro erhalten. Mit dem Kapital soll die Software Element Pro weiterentwickelt werden, wobei auf der industrielle 3D-Druck eine wichtige Rolle spielt.
Markforged, US-Hersteller von 3D-Druckern für Kohlefaser, hat eigenen Angaben zufolge ein Investment von 30 Millionen US-Dollar erhalten. Zu den beteiligten Investoren zählen bekannte Unternehmen wie Microsoft, Siemens und Porsche. Das Investment kommt nicht überraschend, denn das US-Startup hat selbst gegenüber Weltmarktführern einen entscheidenden Vorteil.
Die Bayerische Beteiligungsgesellschaft (BayBG) hat Anteile an German RepRap erworben. Mit dem Geld möchte der deutsche 3D-Drucker-Hersteller in die Entwicklung neuer Produkte investieren.
Der Technologiekonzern Körber AG hat eine Minderheitsbeteiligung an dem Berliner 3D-Druck-Hersteller BigRep erworben und untermauert damit das große Potential der additiven Fertigung für die Industrie.
Die australische Baufirma Fastbrick Robotics hat einen 3D-Druck-Roboter zum Mauern von Häusern entwickelt. Vor Kurzem hat es mit Caterpillar Inc. ein Memorandum of Unterstanding unterzeichnet, um die Roboter-Mauer-Technologie Fastbricks weiterzuentwickeln.
Doka Ventures ist in den 3D-Druck von Gebäuden eingestiegen. Nach einem Investment hält das Unternehmen aus Österreich jetzt 30 % der Anteile an dem US-Unternehmen Contour Crafting Corporation, welches sich auf die Herstellung mobiler 3D-Drucker für Gebäude spezialisiert hat.