Das Unternehmen Formlabs wurde im September 2011 in Sommerville (Massachusetts, USA) gegründet und gilt als Auskopplung des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Das damalige Start-up erreichte quasi über Nacht internationale Bekanntheit, als eine Kampagne auf Kickstarter innerhalb kürzester Zeit 3 Millionen Euro Startkapital einspielte. Als Ergebnis wurde wenige Zeit später der erste Formlabs 3D-Drucker „Form 1“ an die Kunden ausgeliefert.
Zu den Gründern von Formlabs zählen Maxim Lobovsky, Natan Linder und David Cranor. Die drei Studenten lernten sich am MIT kennen, während der Teilnahme an dem MIT Media Lab. Beim MIT Media Lab handelt es sich um ein interdisziplinäres Forschungslabor am MIT. Das Media Lab verfolgt das Ziel der Zusammenführung unterschiedlicher Teildisziplinen wie Multimedia, Kunst und Technologie. Die Gründer nutzten die Erfahrungen von Lobovsky mit dem Fab@Home Projekt sowie die Erfahrungen mit dem MIT Center for Bits and Atoms Fab Lab Programm an der Cornell University.
Formlabs wurde gegründet mit dem Ziel, den ersten erschwinglichen und benutzerfreundlichen Stereolithographie-3D-Drucker zu entwickeln. Dieser 3D-Drucker sollte am Ende eine Desktop-Größe haben. Das Unternehmen erhielt frühzeitig Startkapital von Investoren, unter anderem von Joi Ito, Mitch Kapor und Innovationsinitiativen von Eric Schmidt. Formlabs wurde im November 2012 vom 3D-Drucker-Hersteller 3D System verklagt, der Rechte an der verwendeten Stereolithographie-Technologie beim Form 1 beanspruchte.
Im Oktober 2013 sammelte Formlabs 19 Millionen US-Dollar in einer Serie-A-Finanzierungsrunde, die von DFJ Growth angeführt wurde, gefolgt von Innovation Endeavors und Pitango Venture Capital. Das zweite Büro öffnete Formlabs im Jahr 2015 in Berlin. Wenige Monate später schloss sich der ehemalige Mitgründer von iGo3D an, Michael Sorkin, um als Geschäftsführer der europäischen Zentrale von Formlabs zu fungieren. Im September 2015 stellte Formlabs auf der Euromold 2015 seinen dritten 3D-Drucker vor. Der Form 2 verfügt über einen größeren Bauraum, 50 Prozent mehr Laser-Leistung, WLAN-Schnittstelle und weitere Features gegenüber seinen Vorgängern, dem Form 1 und Form 1+.
Im Mai 2016 wurde die 3D-Druck-Online-Community und der Marktplatz Finshape von Formlabs gekauft. Formlabs sammelte im August 2016 in der Serie-B-Finanzierungsrunde insgesamt 35 Millionen US-Dollar, angeführt von der Foundry Group. Im März 2017 hat Formlabs bekannt gegeben, dass der Form 1+ nicht mehr hergestellt wird, da er offiziell ausverkauft war. Stattdessen fokussierte sich das Unternehmen auf den Versand der Form 2 3D-Drucker.
In der Serie-C-Finanzierungsrunde im April 2018, sammelte Formlabs 30 Millionen US-Dollar. Diese Finanzierungsrunde wurde von Tyche Partners angeführt, deren Investoren auch der Shenzhen Capital Group angehören. Formlabs teilte mit, dass die gesammelten Finanzierungsmittel genutzt werden, um das Produktportfolio des Unternehmens zu erweitern und Skaliervorgänge zu finanzieren, um die steigende Kundennachfrage abzudecken, insbesondere aus Asien.
Formlabs 3D-Drucker verbessern die Leistungen in diversen Branchen, denn mit diesen 3D-Druckern wird das Potenzial des 3D-Drucks direkt auf den Schreibtisch gebracht. So deckt Formlab folgende Branchen ab:
Formlabs hat die Großformat-3D-Drucker Form 4L und Form 4BL vorgestellt und seine SLA- und SLS-Plattformen für Drittmaterialien geöffnet. Zudem wurden neue Materialien, Druckerfunktionen und Preissenkungen bekannt gegeben. Wir stellen alle Neuheiten vor.
Formlabs hat das Startup Micronics übernommen, das von Absolventen der Universität Wisconsin gegründet wurde. Micronics ist bekannt für seine erschwinglichen SLS-Drucktechnologien und hat über 1,3 Millionen Dollar durch eine Kickstarter-Kampagne gesammelt.
Formlabs führt mit dem Form 4 und Form 4B zwei neue 3D-Drucker ein, die hohe Druckgeschwindigkeiten und Benutzerfreundlichkeit bieten. Die Drucker sind mit fortschrittlichen Technologien und neuen Harzoptionen ausgestattet.
Formlabs hat Gregory Zerbib, einen Experten mit langjähriger Erfahrung in Technologie und Management, zum General Manager der EMEA-Region ernannt, um das Wachstum in Europa, Naher Osten und Afrika voranzutreiben.
Das 3D-Druck-Unternehmen Formlabs hat zwei neue, innovative Materialien vorgestellt: Silicone 40A und Alumina 4N Resin. Diese Erweiterung bringt das Portfolio auf insgesamt 45 Materialien, die speziell für industrielle Anwendungen entwickelt wurden. Wir stellen die beiden neuen 3D-Drucker-Materialien einmal vor.
Formlabs, ein führendes Unternehmen im Bereich des 3D-Drucks, hat Nick Graham zum neuen Chief Revenue Officer (CRO) ernannt. Graham, ein erfahrener Ingenieur und Vertriebsleiter, wird die Vertriebs- und Servicestrategie des Unternehmens leiten und dazu beitragen, die globale Expansion und die Produktinnovationen des Unternehmens zu fördern.
Das 3D-Druck-Unternehmen Formlabs stellt auf der Rapid.Tech 3D sein flammhemmendes 3D-Drucker-Material Flame Retardant Resin und seine Build Platform 2L für die 3D-Drucker Form 3L und Form 3BL vor. Außerdem gibt das Unternehmen die Ergänzung von 3MF als unterstütztem Dateityp in PreForm bekannt. Wir fassen das Wichtigste dazu zusammen.
Das Start-up CLEANR aus dem US-Bundesstaat Ohio hat eine Mikroplastik-Filtrationstechnologie entwickelt. Für den 3D-Druck nutzt das Unternehmen das Automation Ecosystem von Formlabs. Dadurch konnte es die Einführung seiner neuen Mikroplastik-Filterlösungen beschleunigen. Wir stellen das Projekt einmal vor.
Formlabs stellt mit dem TPU 90A Powder sein neuestes SLS-3D-Drucker-Material vor. Das TPU 90A Powder eignet sich für den SLS-3D-Druck mit der Fuse-Serie. Es ermöglicht belastbare, funktionale und hautverträgliche 3D-Druck. Das Formlabs TPU 90A Powder kann zum Beispiel für den 3D-Druck von Prothesen eingesetzt werden.
Das US-amerikanische 3D-Druck-Unternehmen Formlabs wird auf der CES 2023 sein neues Automatisierungs-Ökosystem „Automation Ecosystem“ präsentieren. Dieses besteht aus zwei Hardware-Komponenten und einer Software. Wir stellen die einzelnen Produkte sowie die Vorteile ihres Zusammenspiels, mit dem sich die Produktion mit 3D-Drucker-Flotten effizienter und schneller gestalten soll, einmal genauer vor.
Das US-amerikanische 3D-Druck-Unternehmen Formlabs ist neuer Geschäftspartner von FITTLE, einem Unternehmen für Omnichannel-Finanzierungslösungen und dem Gerätefinanzierungsgeschäft der Xerox Holdings Corporation. Mithilfe der Finanzierungsmöglichkeiten von FITTLE sollen Kunden von Formlabs einen einfacheren Zugang zu 3D-Druckern erhalten.
Das 3D-Druck-Unternehmen Formlabs und Digital Smile Design haben ihre Partnerschaft bekanntgegeben. Gemeinsam wollen sie robuste digitale 3D-Druck-Workflow-Lösungen und Lehrpläne entwickeln und den 3D-Druck in der Zahnmedizin weiter voranbringen. Wir fassen das Wichtigste zusammen.
Das US-amerikanische 3D-Drucker-Hersteller Formlabs hat mit „Healthcare“ eine neue Sparte gegründet, mit der das Unternehmen seine Position beim 3D-Druck im Gesundheitswesen festigen will. Guillaume Bailliard wurde zum Präsident von Healthcare ernannt. Bailliard bringt dabei mehr als 25 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen mit in das 3D-Druck-Unternehmen.
Die Macher der Science-Fiction-TV-Serie „Raised By Wolves“ haben für die zweite Staffel verstärkt 3D-Drucker eingesetzt. Mit mehreren Formlabs Form 3L 3D-Druckern konnten sie ausgefallene Ideen möglichst realitätsnah umsetzen. Jaco Snyman, leitender Prothetik-Designer der Serie, stellt die Vorteile des 3D-Drucks anhand einiger Beispiele vor.
Hasbro stellte kürzlich seine Hasbro Selfie-Series für den 3D-Druck individueller Actionfiguren vor. Dazu setzt es beim Mass Customization auf das 3D-Scanning und den 3D-Druck vom Partner Formlabs. Die Actionfiguren sollen leider nur in den USA erhältlich sein, zeigen aber eindrucksvoll die Möglichkeiten der individualisierten Massenproduktion mit 3D-Druck.
Mit dem Fuse 1+ 30W stellt der US-amerikanische Hersteller Formlabs eine verbesserte Version seines SLS-3D-Druckers Fuse 1 vor. Der Fuse 1+ 30W kann dem Hersteller zu Folge Teile bis zu doppelt so schnell drucken wie sein Vorgänger. Neben dem 3D-Drucker hat Formlabs auch das karbonfaserverstärkte Nylon CF 11 Powder für den SLS-3D-Druck präsentiert.
Lufthansa Technik setzt auf die SLA-3D-Drucker von Formlabs sowie das Kunstharz Clear Resin, um mit 3D-Druck Komponenten für den Einsatz in der Luftfahrt herzustellen. Die in diesem Fall benötigten Düsen wurden dabei deutlich schneller und flexibler als mit den bisher verwendeten Methoden angefertigt. Wir stellen den Einsatz von 3D-Druck bei Lufthansa Technik einmal genauer vor.
Das US-amerikanische 3D-Druck-Unternehmen Formlabs bringt mit BioMed White und BioMed Black zwei neue 3D-Druck-Materialien auf den Markt. Diese eignen sich für medizinische Geräte und Gerätekomponenten, patientenspezifische Formen sowie Modelle zur Implantatsgrößenbestimmung. Die beiden Materialien sind seit dem 12. April 2022 bestellbar.
Das US-amerikanische 3D-Druck-Unternehmen Formlabs hat gemeinsam mit dem 3D-Scanner-Anbieter Medit eine Unternehmenspartnerschaft beschlossen. Die zukünftigen Partner wollen die Anwendung von 3D-Druckern in Zahnarztpraxen zugänglicher machen und einfach zu bedienende, zuverlässige 3D-Scanning- und 3D-Druck-Lösungen auf den Markt bringen.
Das Schülerforschungszentrum Berchtesgadener Land hat von seinem Förderverein die finanziellen Mittel für den Erwerb eines professionellen SLS-3D-Druckers erhalten. Bei dem 3D-Drucker handelt es sich um das Modell „Fuse 1“ vom Hersteller Formlabs. Mit diesem sind die Schüler in der Lage komplexe Teile für ihre Projekte herzustellen.