
Die niederländische Modedesignerin Iris van Herpen hat auf der Pariser Fashion Week 2019 ihre ausgefallene 3D-gedruckte Mode präsentiert. Highlight waren die Gesichtsmasken der „Shift-Souls“-Kollektion, die den Namen „Cellchemy“ trugen.
Die additive Fertigung, auch 3D-Druck genannt, bietet für die Herstellung von Schmuck neue Möglichkeiten. Sinkende Preise für 3D-Drucker machen es auch Kleinunternehmern und Startups aber auch Künstlern und Privatpersonen möglich, eigene Ideen für Schmuck selbst „in Serie“ fertigen zu können. Nach dem digitalen Entwurf einer CAD-Datei des zu fertigenden Schmuckstücks übernimmt der 3D-Drucker die Fertigung. Als Druckmaterialien, im 3D-Druck als Filamente bezeichnet, können dabei sowohl Kunststoff als auch Metalle zum Einsatz kommen.
Projekte, Beispiele, Startups und interessante Geschäftsideen zum Thema „3D-Druck von Schmuck“ haben wir für Euch zusammengestellt und werden in Zukunft auf dieser Seite veröffentlicht.
Die niederländische Modedesignerin Iris van Herpen hat auf der Pariser Fashion Week 2019 ihre ausgefallene 3D-gedruckte Mode präsentiert. Highlight waren die Gesichtsmasken der „Shift-Souls“-Kollektion, die den Namen „Cellchemy“ trugen.
Der 3D-Drucker-Hersteller Solidscape hat mit dem SolidscapeDL einen 3D-Drucker vorgestellt, der den Markt der Schmuckmanufakturen erobern soll. Der DLP-3D-Drucker richtet sich vor allem an High-End-Schmuckhersteller und soll Anfang des zweiten Quartals 2019 auf den Markt kommen. Wir stellen den SolidscapeDL einmal vor.
Vor gut einem Jahr hat UNIZ, ein US-Hersteller von 3D-Druckern für die professionelle Nutzung, seine neuesten 3D-Druckermodelle und die cUDP 3D-Drucktechnologie präsentiert. Auf der CES 2019 stellte UNIZ jetzt seine neueste 3D-Druckerserie SLASH 2 vor, die sich unter anderem an Zahnmediziner und Schmuckmanufakturen richtet und Druckgeschwindigkeiten von bis zu 1.200 mm / Stunde erreichen soll.
Der Schweizer Onlineshop und Hersteller für luxuriöse Uhren, Uniform Wares, hat in Kooperation mit dem 3D-Druckdienstleister Betatype ein einzigartiges Uhrenarmband aus Titan hergestellt. Uniform Wares gesellt sich damit zu den 64 % der Schweizer Uhrenhersteller, die in der der Herstellung oder für das Prototyping 3D-Drucker einsetzen.
Formlabs hat mit Castable Wax ein neues Harz vorgestellt, das vor allem beim 3D-Druck von Schmuckartikeln Einsatz finden soll. Mit dem Castable Wax sind feinste Details möglich und Probleme mit bisherigen 3D-Druckermaterialien für den 3D-Druck von Schmuck lassen sich beheben, verspricht der Hersteller. Interessenten bietet Formlabs die Möglichkeit einen kostenlosen Druckartikel mit Casable Wax anzufordern.
Bei der neuen Boyfriend Skeleton Watch von Chanel gibt es eine kleine Besonderheit. Die Zahnräder der Uhr wurden mit Hilfe von 3D-Druck hergestellt, genauer gesagt einem Verfahren, dass von Chanel als chemischer 3D-Druck bezeichnet wird. Was dahinter steckt.
Der 3D-Druck-Dienstleister und Online-Marktplatz Shapeways hat in einer groß angelegten Fund-Raising-Kampagne 80 Millionen Dollar gesammelt und möchte dieses Geld jetzt dazu nutzen, das Unternehmenswachstum zu beschleunigen. Weiter sollen einige Services an den Start gehen, um die Gesamtvision von Shapeways zu unterstützen. Unter anderem ist eine End-to-End-Plattform geplant, mit der Künstler ihr eigenes kleines Unternehmen gründen können und die entwickelten Produkte von Shapeways gedruckt und verkauft werden.
Solidscape hat mit dem neuen 3D-Drucker-Modell S390 einen hochpräzisen 3D-Drucker geschaffen, der deutlich schneller als sein Vorgänger sein soll. Auch die Produktivität ist um einiges höher als beim S350. Der 3D-Drucker, der vor allem für Juweliere, aber auch für Feingussunternehmen gedacht ist, wird gerade auf der MJSA-Messe (Manufacturing Jewellers & Suppliers of America) präsentiert. Wir stellen den Solidscape S390 einmal genauer vor.
Toshiba ist weltweit bekannt für allerlei Produkte aus der Haushaltselektronik. Nun geht Toshiba neue Wege und arbeitet an künstlichen Nägeln. Der Hersteller verspricht mit dem Projekt „Open Nail“ passgenaue, bequeme und wunderschöne Fingernägel, von Designern entworfen. Dabei helfen soll eine eigens entwickelte Bilderkennungssoftware. Beim Angebot für Männer geht Toshiba noch einen Schritt weiter.
Das englische Königshaus feierte diese Woche die Verlobung von Prinz Harry und Meghan Markle. Besonders hervor stach nicht nur das Lächeln der zukünftigen Braut, sondern auch der Ring. Der kanadische Online-Schmuckhändler Jewlr stellt nun Repliken dieses Rings mit dem 3D-Drucker her.
Gleich fünf neue 3D-Drucker kündigt der Hersteller XYZprinting für die #formnext2017 an. Mit dem MfgPro 230 xS, PartPro 350 xBC, PartPro100 xP, DentPro 100 xP, CastPro100 xP stehen in Kürze neben einem neuen Desktop-3D-Drucker, Dental-3D-Drucker und 3D-Drucker für Schmuckmanufakturen auch zwei 3D-Drucker für den industriellen 3D-Drucker zur Verfügung. Wir stellen alle fünf Geräte einmal genauer vor.
Immer mehr Menschen möchten die Gelegenheit nutzen, die Asche Verstorbener zuhause aufzubewahren. Eine interessante Möglichkeit bietet sich mit dem 3D-Druck von Schmuckstücken, die aus Asche und weiteren Materialien bestehen.
Das Tochterunternehmen von Stratasys Solidscape Inc. hat mit dem S350 und S370 zwei neue 3D-Drucker aus der S300er-Serie vorgestellt. Die 3D-Drucker eignen sich dem Hersteller zufolge für besonders filigrane Arbeiten und richtet sich vor allem auch an Schmuckhersteller.
XYZPrinting stellt 3 neue 3D-Drucker vor: Der Nobel Superfine, da Vinci Super 3D Professional und da Vinci Nano richten sich an die Medizin, Schmuckhersteller und andere Designer. Wir stellen die drei neuen 3D-Drucker einmal genauer vor. Der taiwanesische Hersteller kündigte außerdem noch eine interessante Unternehmenskooperation an.
Schülerinnen am Hölty-Gymnasium in Celle konnten beim Workshop „Create your Style – Druck Deinen eigenen Schmuck in 3D“ ihren eigenen Schmuck mit dem 3D-Drucker erstellen. Eine Stiftung, Wirtschaft und die Agentur für Arbeit fördern das Technologieprojekt, welches sich speziell an Mädchen richtet.
Das Berliner Designstudio VOJD Studios nutzt die Möglichkeiten der 3D-Drucker und 3D-Scanner für die Produktion von Luxusmodeartikeln. So konnte zuletzt ein indivdiueller Regenschirmgriff für Alexander McQueen hergestellt werden.
Der in Rapid City (US-Bundesstaat South Dakota) ansässige 3D-Drucker-Hersteller B9Creations hat seinen seine neuen B9 Core 530 und 550 DLP-Drucker der Öffentlichkeit vorgestellt. Die 3D-Drucker sind geeignet für die Schmuckherstellung, Künstler aber auch für die Forschung und Hobby-Projekte.
Das taiwanesische Unternehmen Ackuretta Technologies hat vor Kurzem seinen Ackuray A135 3D-Drucker sowie acht verschiedene, selbst entwickelte Werkstoffe vorgestellt. Der 3D-Drucker eignet sich für die Schmuckherstellung, Zahnmedizin und den Bau von Prototypen.
Der spanische Schmuckausrüster Hispana de Maquinaria hat vor kurzem den UVital IP-45 3D-Drucker eingeführt. Dieser nutzt das DLP-System, um lichtempfindliche Harze zu härten und so Schmuck oder medizinische Geräte herzustellen.
EnvisionTEC hat damit begonnen seinen Micro Plus cDLM 3D-Drucker an Kunden auszuliefern. Der 3D-Drucker arbeitet mit der patentierten cDLM-Technologie, die zum Beispiel für Schmuckmanufakturen interessant sein kann, wie ein Beispiel zeigt.