Der 3D-Drucker-Boom ist auch deutschen Einzelhandelsunternehmen nicht verborgen geblieben. Einige von ihnen überlegen jetzt, selbst im Verkauf von 3D-Druckern aktiv zu werden oder sind diesen Schritt bereits gegangen.
So hat beispielsweise der Kaffeeröster und Filialbetreiber Tchibo bereits zu Weihnachten 2015 seinen Kunden drei verschiedene 3D-Drucker-Modelle zum Kauf angeboten. Während das Modell UP mini eher für Einsteiger gedacht ist, spricht der BeeTheFirst fortgeschrittenere Nutzer an. Für Profis eignet sich der Ultimaker 2. In Australien hat der Lebensmitteldiscounter ALDI bereits ein 3D-Drucker-Modell zum Kauf angeboten. Ob dies auch in Deutschland der Fall sein wird, ist bislang offen.
Galeria Kaufhof hat ebenfalls 3D-Drucker in sein Sortiment aufgenommen und bietet in ausgewählten Kaufhäusern 3D-Drucker und 3D-Scanner des taiwanesischen Herstellers XYZprinting an. Bereits im Jahr 2013 nahm Saturn den ersten 3D-Drucker in sein Sortiment auf und hat das Angebot mittlerweile etwas ausgebaut. Auch im gleichnamigen Online-Shop werden 3D-Drucker und Zubehör angeboten. Gleiches gilt auch für Media Markt, der unter der Bezeichnung „Foodini“ schon im Jahr 2014 einen Lebensmittel-3D-Drucker in seiner Filiale in Barcelona vorstellte. Mittlerweile werden in den Media Markt-Filialen, aber auch im Online-Shop, 3D-Drucker bekannter Hersteller und natürlich auch das notwendige Zubehör zum Kauf angeboten.
Wir möchten Sie auf dieser Seite über die verschiedensten 3D-Druck-Angebote der Einzelhandelsunternehmen informieren. Sollten in diesem Sektor weitere, bislang noch nicht erwähnte Einzelhandelsunternehmen aktiv werden, so finden Sie die entsprechenden Beiträge ebenfalls in dieser Rubrik.