Das US-Unternehmen Essentium Inc. ist ein 3D-Druck-Spezialist mit Schwerpunkt auf Lösungen für den industriellen 3D-Druck. Essentium ist Entwickler des Hochgeschwindigkeitsextrusionsverfahrens HSE. Unternehmen wir BASF und Materialise investierten Millionenbeträge in die HSE-Technologie von Essentium. Auf dieser Seite stellen wir das Unternehmen und seine vergangenen und gegenwärtigen Entwicklungen im Bereich der additiven Fertigung ausführlich vor.
Die Essentium Inc. hat sich auf industrielle 3D-Druck-Lösungen spezialisiert, der sogenannten additiven Fertigung. Essentium wurde im Jahr 2013 von vier Freunden gegründet, die sich damals am heimischen Küchentisch trafen und darüber nachdachten, wie sie den 3D-Druck unter anderem für Bauherren und Designer noch interessanter machen könnten. Der Essentium Unternehmenssitz befindet sich im texanischen Pflugerville, weitere Standorte befinden sich in Waco, Irvine, Singapur, Konstanz und Lyon. Weltweit beschäftigt das Unternehmen mehr als 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Essentium entwickelt sowohl 3D-Drucker-Materialien als auch 3D-Drucker, die dazu beitragen, die Art und Weise der Herstellung zu verändern. Sie sind bestrebt, für weltweit führende Hersteller spezielle industrielle Lösungen zu entwickeln und so auch die Kluft zwischen dem 3D-Druck und anderen Fertigungsverfahren zu überbrücken. So schuf man beispielsweise 3D-Drucker, die mit der Hochgeschwindigkeitsextrusion (HSE) arbeiten und auf die FlashFuse-Plasma-Technologie setzen. Zugleich entwickelte man Werkstoffe in Industriequalität. Dies ist auch für die Zukunft zu erwarten.
Bereits mehrfach hat 3D-grenzenlos Magazin über Essentium und seine Geschäftspartner berichtet (siehe unten). So arbeitete man beispielsweise mit dem COVID-19 Response Strategy Team zusammen und entwickelte eine 3D-gedruckte wiederverwendbare Gesichtsmaske für Ersthelfer. Des Weiteren entwickelte man gemeinsam mit dem Software-Hersteller Vorum eine globale Lösung zur effizienten additiven Fertigung von Prothesen und Orthesen, die zudem eine höhere Qualität besitzen und individuell für jeden Patienten angefertigt werden. Zugleich ging man bei der Fertigung von Orthesen auch eine Zusammenarbeit mit der BASF ein.
In den von Essentium entwickelten Hochgeschwindigkeits-3D-Drucklösung HSE investierten Unternehmen wie die BASF und Materialise einen zweistelligen Millionenbetrag. Auch in Zukunft werden wir über die Essentium Inc. auf dieser Themenseite berichten. Alle Beiträge können im kostenlosen 3D-Druck-Newsletter von 3D-grenzenlos abonniert werden.
Das 3D-Druckunternehmen Essentium hat in einer unabhängigen Studie den 3D-Druck in der Industrie untersucht. Es zeigt sich, dass offene Ökosysteme wie die HSE-Plattform von Essentium gefragt sind. Wir stellen den zweiten Teil der Studie, den das Unternehmen kürzlich veröffentlicht hat, vor.
Das amerikanische 3D-Druckunternehmen Essentium hat eine unabhängige Studie zum Thema 3D-Druck in der Industrie vorgestellt. Diese zeigt, dass Fertigungsverfahren im industriellen Maßstab signifikant angestiegen sind. Wir stellen weitere Zahlen vor und erklären, wie Essentium mit der HSE-Plattform Industrieunternehmen mit seinen 3D-Drucklösungen unterstützen möchte.
Das Produktionsplattformen und Materialien spezialisierte Unternehmen Essentium hat neue Materialien für die additive Fertigung angekündigt. Außerdem plant Essentium die Produktion seiner HSE-Plattform zu verbessern. Auf der formnext 2019 will Essentium alle Neuheiten vorstellen.
Materialise hat auf der RAPID+TCT 2019 in den USA einige Neuigkeiten zu seinem bestehenden Produktportfolio für den industriellen 3D-Druck vorgestellt. Außerdem gab das Unternehmen die Zusammenarbeit mit HP, Essentium und Nikon bekannt. Eine Übersicht der Neuheiten.
Das texanische Unternehmen Essentium hat 22,2 Millionen Dollar in einer Serie A-Runde gesammelt, um den Ausbau seiner 3D-Drucklösungen fortzusetzen und die Marktnachfrage nach der kürzlich vorgestellten Essentium High Speed Extrusion Platform HSE zu befriedigen. Für das als eines der höchsten Investitionen in den 3D-Druck getätigte Millioneninvestment verantwortlich sind die Unternehmen BASF und Materialise.
Die Unternehmen BASF, Materialise und Essentium arbeiten an neuen Lösungen für die additive Fertigung im Bereich industrieller Anwendungen. Ziel der Unternehmenskooperation ist es, die bestehenden Technologien zu verbessern und die Entwicklung des industriellen 3D-Drucks mit neuer Hardware, Software und 3D-Drucker-Materialien weiter voranzutreiben. Wir haben Details zur Kooperation.
Die beiden Unternehmen BASF und Essentium kennen wir bereits aus anderen Berichten, wo sie in Kooperation innovative Ideen für den 3D-Druck entwickeln und umgesetzt haben. Jetzt wird eine neue Richtung eingeschlagen. Mit einem Tochterunternehmen von Essentium, Trifusion, arbeiten sie unter der Marke TriFusion Devices an einem „unglaublich starken“ Prothesensockel, der mit Hilfe von 3D-Druckern hergestellt werden soll. Ihr Ziel ist es, Prothesensockel in der Herstellung und die Kosten betreffend zu verbessern. Sie sind auf einem guten Weg – die Herstellung von einem individuellen, passgenauen Sockel dauer gerade einmal 24 Stunden.
Das deutsche Unternehmen BASF und der mexikanischer 3D-Spezialist Essentium haben eine Kooperation beschlossen. Beide verbinden ihre Kernstärken um zukünftig leistungsstärkere Kunstoffteile mit dem 3D-Druck herstellen zu können.