Die französische Automobilmarke DS Automobiles ist eine Tochtergesellschaft der PSA-Gruppe. Sie hat jetzt angekündigt, für die Fahrzeuge der neuen DS3 Dark Side Edition sowohl den Titan-3D-Druck als auch die „3D-Skin“-Technologie zu nutzen.
Charakteristisch für Titan ist die besonders hohe Korrosionsbeständigkeit und Festigkeit bei relativ geringer Dichte. Erst ab einer Temperatur von 400°C gehen diese Festigkeitseigenschatfen von Titan zurück, was Titan als Werkstoff für Produkte des alltäglichen Lebens als besonders robust und geeignet dastehen lässt.
Der Begriff Titan im Kontext der Begriffsverwendung als chemisches Element mit Einordnung als Metall (genauer Übergangsmetall) geht auf den britischen Geistlichen und Amateurtechniker William Gregor aus dem Jahre 1791 zurück. Festgelegt wurde der Name Titan allerdings erst vier Jahre später, 1795, als der deutsche Chemiker Heinrich Klaprotz im Rutilerz ebenfalls Titan entdeckte und angelehnt auf den Göttergeschlecht der Titanen dem Metall seinen Namen vergab.
In unserem Online-Magazin über 3D-Drucker möchten wir Ihnen hier auf dieser Seite zum Thema 3D-Druck mit Titan eine Übersicht aktueller Artikel und Berichte zur Verfügung stellen, die aktuelle Beispiele zum 3D-Druck mit Titan zeigen aber auch den aktuellen Stand aus Forschung und Entwicklung beleuchten. Vor allem für die Industrie könnte der 3D-Titandruck ein revolutionäre Wirkung haben, beliebige Prototypen oder Kleinserien an Produkten aus Titan in jeglicher Form direkt im Unternehmen herstellen zu können. Zum Thema empfehlen wir Ihnen auch die diesem Thema übergeordnete Seite zum Thema: 3D-Metalldrucker.
Die französische Automobilmarke DS Automobiles ist eine Tochtergesellschaft der PSA-Gruppe. Sie hat jetzt angekündigt, für die Fahrzeuge der neuen DS3 Dark Side Edition sowohl den Titan-3D-Druck als auch die „3D-Skin“-Technologie zu nutzen.
3D-Druck rettet die Schildkröte Sally. Sally hatte eine ihrer Flossen bei einem Haiangriff verloren. Danke dem Team von Kevin Flannery bekam Sally eine Flossenprothese aus Titan- und Polymer, hergestellt mit einem 3D-Drucker.
Der 3D-Druck-Spezialist Materialise ermöglicht mit seinen passgenauen Schulterimplantaten aus dem 3D-Drucker eine verbesserte Patientenversorgung. Die individuellen Implantate aus dem Titan-3D-Drucker werden bereits von über 20 Kliniken erfolgreich eingesetzt.
Beim BMW i8-Kundenevent stellte die Airbus-Tocher APWorks die Möglichkeiten der 3D-Drucker für die Luft-, und Raumfahrt sowie Medizintechnik und Automobilindustrie vor.
Das HELIOS KIinikum in Hildesheim hat einer Patienten eine Hüftprothese aus dem 3D-Drucker erfolgreich eingesetzt. Mit der Titanprothese ist die junge Frau aus Zypern erstmals schmerzfrei.
Im Rahmen des Projektes Aeroswift sollen für Airbus und Boeing metallische Flugzeugbauteile im 3D-Druckverfahren hergestellt werden. Bei Aeroswift handelt es sich um ein im Jahr 2011 gegründetes Gemeinschaftsprojekt des südafrikanischen Unternehmens Aerosud und der Organisation für wissenschaftliche und industrielle Fertigung (CSIR). Südafrikas Regierung fördert das ehrgeizige Projekt.
In Indien wurde erstmals einer Patientin ein Titan-Wirbel aus dem 3D-Drucker implantiert. Berichten zufolge ersetzten die Chirurgen den ersten bis dritten Wirbel durch die gedruckten Titan-Implantate und konnten so die wegen Tuberkulose entstandene Lücke zwischen Schädel und Wirbelsäule erfolgreich schließen.
Im Juli 2016 präsentierte der russische Atomkonzern ROSATOM auf der „INNOPROM 2016“, einer jährlich in Jekaterinenburg stattfindenden internationalen Technologiemesse, mit dem MeltMaster-3D-550 seinen ersten selbst entwickelten industriellen 3D-Metalldrucker. Das russische Unternehmen plant den 3D-Drucker für die Nutzung der Atomkraft einzusetzen.
Einer Patientin aus China wurde ein Wirbel aus einem 3D-Drucker erfolgreich implantiert. Der Wirbel ist aus Titan und wurde mit Hilfe des 3D-Drucks optimal auf die körperlichen Eigenschaften der Frau abgestimmt. Vorhergehende Behandlungsmethoden waren alle gescheitert.
Zwei britische Unternehmen haben mit einem 3D-Drucker einen Fahrradrahmen aus Titan gefertigt, der weniger als 1 Kilogramm wiegt. Entscheidenden Erfolg hatte neben dem 3D-Druck mit Titan auch eine spezielle Software, die den Materialeinsatz auf ein Minimum herunterrechnete und dem 3D-Drucker für eine optimale Fertigung mitteilte.
Die US-Navy plant im Juni dieses Jahres den Testflug einer Boeing V-22 Osprey, die als flugkritische Komponenten Bauteile aus einem 3D-Drucker einsetzt. Mehr als 3 Jahre entwickelten die Wissenschaftler an den Titan-Bauteilen. Kurz vor Abschluss des Projektes sehen die Wissenschaftler die Probleme nicht in den Bauteilen sondern an ganz anderer Stelle.
Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg bietet seinen Patienten Knieprothesen aus dem 3D-Drucker. Die Prothesen werden aus Titan gefertigt und sind vollständig zementfrei. Seit Januar 2016 konnten schon fünf Patienten die passgenauen Knieprothesen eingesetzt werden.
Mit Hilfe von 3D-Druck konnten südkoreanische Mediziner einer Frau das Leben retten. Sie erhielt in kürzester Zeit ein passendes Titanimplantat für ihre Schädel aus dem 3D-Drucker. Der 60-Jährigen Frau geht es heute wieder gut.
Mit Hilfe von 3D-Druck konnten Veterinärmediziner dem Ara-Papagei „Gigi“ einen neuen Schnabel passgenau anfertigen. Gigi konnte wegen seinem deformierten Schnabel nur schwer Nahrung aufnehmen. Mit Hilfe von dem 3D-gedruckten Schnabel-Implantat aus Titan konnte Gigi geholfen werden und ist jetzt sogar in den Zoo eingezogen.
Nach der Zulassung für Schädel- und Gesichtsimplantate des Oxford Performance Materials, kündigte die Firma BioArchitects jetzt auch die FDA-Zulassung einer patientenspezifischen Titan-Schädelplatte aus dem 3D-Drucker an. Es handelt sich um die erste derartige FDA-Freigabe für eine Titan-Schädelplatte. Mediziner bezeichnen das als wichtigen Meilenstein in der Fertigung passgenauer medizinischer Implantate.
Chirurgen aus Thailand haben einer Patientin eine Handprothese aus Titan erfolgreich eingepflanzt. Die Titanprothese ist mit Hilfe von 3D-Druck entstanden, was die Wissenschaftler und Mediziner als Durchbruch verstehen, da sich so passgenaue Prothesen kostengünstig und schnell direkt vor Ort fertigen lassen.
Am 02. Dezember fand im Berliner Schloss „Bellevue“ die Verleihung des „Deutschen Zukunftspreises 2015“ statt. Überraschenderweise wurde der Preis nicht den Forschern von Airbus, die mit 3D-Druck Bauteile für die Luftfahttechnik fertigten, zugesprochen, sondern Medizinern, die ein neues Medikament auf den Markt gebracht haben.
Der Flugzeugkonzern Airbus setzt seinen Fokus verstärkt auf die Integration von 3D-Druck in die Produktionsprozesse. Das Unternehmen mit Sitz in Tolouse wird ab dem Jahr 2016 die ersten 20 Metallteile seiner Flugzeuge serienmäßig per 3D-Druckverfahren herstellen.
Materialise öffnet seine vierte Produktionsstätte zur Fertigung von Objekten aus Metall mit 3D-Druck. Die Produktion wird in Deutschland stattfinden. Ab Ende Oktober wird Materialise dann in Bremen Metallobjekte für die Luft- und Raumfahrt und Automobilindustrie mit Hilfe von 3D-Druck fertigen.
Kaum ein Bereich in dem 3D-Druck bereits Anwendung findet, ist interessanter als die Medizin. Jetzt konnte einem Krebs-Patienten erfolgreich erstmals ein vollständiger Brustkorb inklusive Brustbein eingesetzt werden. Die passgenauen Körperteile wurden mit einem Spezial-3D-Drucker gefertigt.