Das 3D-Drucker-Material „Elastomer-X“ ist das neueste 3D-Druck-Harz aus dem Portfolio des Herstellers Liqcreate. Elastomer-X hat eine Shore-A-Härte von 43. In der Biegsamkeit ähnelt das Material TPU oder Silikon. Wir stellen es einmal vor.
Die Niederlande zählt zu den aktivsten Ländern beim 3D-Druck weltweit. Anwendungen der 3D-Drucktechnologie finden sich in der niederländischen Industrie, Gesundheitswesen, Lebensmittelindustrie, Logistik und vielen weiteren Branchen und Industriebereichen. Auf dieser Themenseite berichten wir zu allen Entwicklungen der 3D-Drucker in der Niederlande und zeigen viele Beispiele auf Industrie, Forschung und Entwicklung.

Die Niederlande ist als zweitgrößter Agrarnahrungs-Exporteur ein natürlicher Umsetzungsstandort der Agrarnahrungsmittel-Technologie. Außerdem sind die Niederlande mit ihren historischen Wurzeln in den Erfindungen von Donuts und Stroopwafels ein moderner Pionier auch beim 3D-Druck von Lebensmitteln. Unter der Leitung von Lebensmittelexperten, Wissenschaftlern und Ingenieuren, soll jetzt auch die kommerzielle Pastaherstellung in einzigartigen Geschmacksrichtungen und Formen gestrafft werden.
Zudem starteten das niederländische Startup-Unternehmen byFlow und Chocolatier Callebaut eine Zusammenarbeit, um 3D-gedruckte Schokolade zu produzieren. Die Niederländer haben darüber hinaus Wege gefunden, soziale Unternehmen zu integrieren. Das Isala-Krankenhaus in Zwolle nutzt zum Beispiel den 3D-Druck, um nährstoffreiche und leicht zu schluckende Mahlzeiten aus dem 3D-Drucker für ältere und kranke Menschen anzubieten.
Den Niederländern verdanken wir, dass Nutzer davon träumen können, ein 3D-gedrucktes Haus zu kaufen. An diesem Projekt arbeiten niederländische Wissenschaftler von der Eindhoven University of Technology, wobei das 3D-gedruckte Haus mit einem der weltweit größten Beton-3D-Drucker hergestellt wird. Zudem haben vor kurzem Designer von DUS Architects in Amsterdam ein 3D-gedrucktes Mikrohaus gebaut.
Niederlande ist auch die Heimat von Spitzenunternehmen wie Hollister, UL und Boston Scientific und ein strategischer Weiterentwickler der additiven Fertigung im Gesundheitswesen. So entwickeln Forschungsteams am UMC Utrecht 3D-Drucktechnologien zur Wiederherstellung von Knorpeln und Knochen, die häufig durch Alterungsprozesse, Traumata und Verletzungen beschädigt werden.
Diese langfristigen, dauerhaften medizinischen Lösungen aus dem 3D-Drucker könnten konventionelle Praktiken bald neu definieren. Bereits im Jahr 2014 haben niederländische Neurochirurgen das weltweit erste 3D-gedruckte Schädelimplantat hergestellt. Die Zukunft des 3D-Drucks sieht dank zusätzlichen Investitionen und Ressourcen wie dem Hubrecht Institute und dem Netherland Institute of Regenerative Medicine „orange“ aus.
Darüber hinaus setzt Niederlande als weltweit viertgrößtes Logistikland den 3D-Druck ein, um die Grenzen internationaler Liefer- und Handelsketten zu verschieben. Hier nutzt das Unternehmen RDM Rotterdam Roboter, um beispielsweise Schiffspropeller zu bauen. Den 3D-Druck nutzt ebenfalls die niederländische Supermarktkette Albert Heijn. Das Unternehmen hat vor kurzem ein kompliziertes 3D-Druckmodell seines Lagers in Auftrag gegeben. Auf diese Weise möchte das Unternehmen neue Automatisierungstechnologien testen.
Aus allen genannten Angaben können wir den Schluss ziehen, dass der 3D-Druck in vielen Bereichen in den Niederlanden anwesend ist. In unserem Online-Magazin über 3D-Drucker berichten wir regelmäßig über die weltweite Entwicklung des 3D-Drucks und der 3D-Drucktechnologie. Diese Seite zeigt Ihnen eine Übersicht aller Beiträge, Artikel und News zum Thema „3D-Druck in der Niederlande“. Abonnieren Sie unseren Newsletter für alle Neuheiten zum 3D-Druck in der Niederland (jetzt kostenlos abonnieren).
Das 3D-Drucker-Material „Elastomer-X“ ist das neueste 3D-Druck-Harz aus dem Portfolio des Herstellers Liqcreate. Elastomer-X hat eine Shore-A-Härte von 43. In der Biegsamkeit ähnelt das Material TPU oder Silikon. Wir stellen es einmal vor.
Eine Gruppe von 30 Unternehmen aus Belgien und den Niederlanden hat gemeinsam eine 3D-gedruckte Struktur entworfen, die als recycelbarer Messestand dienen kann. Das „AMbigramm“ besteht aus 130 3D-gedruckten Teilen, hergestellt mit 15 verschiedenen 3D-Druckverfahren in Größen von klein bis riesengroß. Das AMbigramm soll vor allem als Demonstrator für das Potenzial des 3D-Drucks dienen.
40 Prozent der Zeit, die für die Identifizierung, Qualitätskontrolle und Verpackung benötigt wird, entfällt auf die Erkennung der Teile bei dem Automobilhersteller BMW. Es benötigt automatische Identifikationsmerkmale der 3D-gedruckten Teile. Die BMW Group in München ist nun einer der ersten Beta-Tester von AM-Vision, dem niederländischen System von AM-Flow, das mit Hilfe künstlicher Intelligenz Bilder von Teilen erkennt. BMW konnte so die Sortierzeit 3D-gedruckter Teile erheblich senken.
Wissenschaftler an der University of Amsterdam haben ein neuartiges, hybrides Stereolithographie (SLA)-3D-Druckverfahren entwickelt. Nun gab die Universität bekannt, dass der 3D-Drucker-Hersteller atum3D eine Lizenz für die Nutzung des Verfahrens erhalten hat. Vor allem die Medizin könnte davon profitieren.
Um die Festigkeit eines mit einem 3D-Drucker hergestellten, zwei Kilogramm schweren Kunststoffteils zu prüfen, verwendete ein Team von Ingenieuren der Unternehmen UltiMaker, Covestro und der Royal Dutch Navy ein 12 Tonnen schweres, gepanzertes Fahrzeug. Dieses wurde von einem Kran angehoben. Als Verbindungsstück wurde das 3D-gedruckte Bauteil eingesetzt. Und hielt den Panzer selbst während sich das Kranfahrzeug mit angehängtem Panzer fortbewegt hat.
Der Batteriehersteller ELEO setzt in seiner Batteriefabrik schon seit Jahren den 3D-Druck ein. Jetzt gibt ELEO ein paar Einblicke in die Anwendungsbereiche der additiven Fertigung in sein Unternehmen und zeigt wie es vom 3D-Druck über alle Produktionsschritte hinweg profitiert.
Das niederländische 3D-Druck-Unternehmen MX3D druckte die Skulptur „The Whale Pass“ für eine Ausstellung in der italienischen Stadt Turin. Das von Studio C&C entworfene Kunstwerk stellt Körperteile eines Wals als übergroße Skulptur dar. Die einzelnen Komponenten sind mit dem MetalXL Metall-3D-Drucker von MX3D entstanden.
Die beiden 3D-Drucker-Hersteller Ultimaker aus der Niederlande und MakerBot aus den USA geben den Abschluss der Maßnahmen zur Unternehmenszusammenführung bekannt. Beide 3D-Druck-Unternehmen werden nun unter der Marke „UltiMaker“ operieren. Wir fassen die wichtigsten Details zusammen.
Das niederländische 3D-Druck-Unternehmen Admatec stellt mit dem Admaflex 300 seinen neuesten 3D-Drucker vor. Dieser soll Teile mit 12 Mio. Pixel pro Einzelschicht herstellen können. Das 3D-Druck-System arbeitet mit dem Digital Light Processing-3D-Druckverfahren. Wir stellen ihn einmal genauer vor.
Die bekannte Eis-Marke Magnum Ice Cream präsentierte in Zusammenarbeit mit der Designerin Iris Van Herpen ein 3D-gedrucktes Kleid auf der Pariser Fashion Week. Das „Magnum Vegan Dress“ ist Teil der fünfzehnjährigen Jubiläumskollektion von Iris van Herpen mit dem Titel „Meta Morphism“. Wir stellen das Kleid, das nachhaltig mit Kakaobohnen realisiert wurde, vor.
Das israelische 3D-Druck-Unternehmen Nano Dimension gibt die Übernahme der beiden niederländischen Firmen Admatec und Formatec bekannt. Mit den Lösungen der beiden Keramik- und Metall-3D-Druck-Unternehmen kann Nano Dimension sein Portfolio weiter ausbauen und seine internationale Expansion vorantreiben. Wir fassen das Wichtigste dazu zusammen.
Das niederländische Technologieunternehmen und Spin-Off der TU Eindhoven, ELEO, berichtet in einer Pressemitteilung darüber, wie es den 3D-Druck für das Prototyping seiner Batteriesysteme nutzt. Angefangen hat ELEO mit einem 3D-Drucker, den es geschenkt bekam. Heute verfügt das Unternehmen über zwei 3D-Drucker und lagert bei Bedarf Arbeiten, die in 3D gedruckt werden sollen, aus.
Das niederländische 3D-Druck-Unternehmen Ultimaker und BASF haben ein Metal Expansion Kit angekündigt, das für den 3D-Drucker Ultimaker S5 entwickelt wurde. Anwender können damit effizient zwischen dem Drucken von Kunststoff und Metall wechseln. Wir stellen es vor.
Das belgische Unternehmen Amnovis und der niederländische Hersteller von 3D-gedruckten Wirbelsäulenfusionsimplantaten haben eine Unternehmenspartnerschaft beschlossen. Gemeinsam wollen sie an einer Technologie- und Anwendungsroadmap arbeiten, zur Etablierung neuer Standards beim 3D-Druck von medizinischen Geräten. Wir stellen die Partner und ihre Pläne vor.
Europol, das Europäische Polizeiamt, hat in einer kürzlich abgehaltenen Konferenz über die Gefahr durch Waffen aus 3D-Druckern besprochen und das mit einer Zunahme beschlagnahmter 3D-gedruckter Schusswaffen begründet. 120 Interessensgruppen brachten ihr Wissen hierzu am Hauptsitz von Europol ein. Europol plant unter anderem ein Expertennetzwerk zu 3D-gedruckten Schusswaffen ins Leben zu rufen und betonte, dass das Thema längst schon sehr intensiv von Europol-Beamten beobachtet wird.
Vom 20. bis 24. Juni 2022 findet in der Benelux-Region die erste 3D Delta Week (3DDW) statt. Die 3DDW 2022 ist ein hochkarätiges Event, mit dem Ziel, den 3D-Druck in Belgien, Niederlande und Luxemburg voranzubringen. In diesem Zeitraum finden verschiedene, interessante Veranstaltungen zum Additive Manufacturing statt. Zu den Sponsoren gehören unter anderem auch das niederländische 3D-Druck-Unternehmen Materialise.
Das US-Unternehmen Shell und der US-amerikanische Energiedienstleister Baker Hughes arbeiteten gemeinsam am 3D-Druck von Laufrädern für eine mittelkritische siebenstufige Kreiselpumpe für den Einsatz im Shell Energy and Chemicals Park in den Niederlanden. Durch die On-Demand-Herstellung mit 3D-Druck können hunderttausende US-Dollar für jede in Betrieb befindliche Pumpe eingespart werden.
Die beiden 3D-Druck-Unternehmen MakerBot aus den USA und Ultimaker aus den Niederlanden verkünden die Unterzeichnung einer Vereinbarung zum Unternehmenszusammenschluss. Mit dem Zusammenschluss wollen die Unternehmen dem Wettbewerber im Bereich des Desktop-3D-Drucks standhalten. Ein endgültiger Zeitrahmen für den Abschluss ist noch nicht bekannt, er wird jedoch für das zweite oder dritte Quartal 2022 erwartet.
Das niederländische Unternehmen AddCat hat einen 3D-gedruckten Luftreinigungsfilter speziell für flüchtige organische Verbindungen (VOCs) entwickelt. Dieser konzentriert sich für den Anfang auf die Entfernung von mit Methan und Ammoniak in Zusammenhang stehenden VOCs. Das marktreife Produkt soll in diesem Jahr auf den Markt kommen.
Das niederländische 3D-Druck-Unternehmen Tractus3D stellt mit den 3D-Druckern T3500SE und T3000SE die aktuellen Modelle seiner neuen Large Volume SE-Serie vor. Mit diesen können Anwender Objekte bis zu einer Höhe von 2,1 Metern drucken. Wir fassen das Wichtigste zu beiden Modellen zusammen.